Heute entfaltet sich der Crash an fast allen Märkten. Die Aktienbörsen fallen so stark, dass sichere Häfen wie Staatsanleihen verzweifelt gesucht werden. In den USA sank die 10jährige Staatsanleihe heute im Tief auf unter 0,4 Prozent. Vor knapp zwei Wochen waren es noch 1,4 Prozent. Zu dieser Flucht in Sicherheit hat auch der Ölmarkt beigetragen. Die größten Verlierer sind heute Ölwerte und Banken, da die Sorge vor Kreditausfällen zunimmt.
Nachdem Saudi-Arabien und die OPEC keine Einigung mit Russland über Produktionskürzungen erzielen konnte, hat das ölreichste Land der Welt angekündigt, die Produktion im nächsten Monat zu steigern. Gleichzeitig hat die Internationale Energieagentur ihre Prognose zur weltweiten Ölnachfrage gesenkt und erwartet nun einen Rückgang von 90.000 Barrel pro Tag in diesem Jahr, nachdem zuvor ein Anstieg von 825.000 Barrel pro Tag prognostiziert worden war. In der Folge fiel der Ölpreis auf ein Mehrjahrestief.
Die Sorge vor den negativen Auswirkungen des Coronavirus trifft auch die europäischen Banken hart. In Europa wird mit Zinssenkungen durch die EZB gerechnet, was die Banken belastet, da ihre Marge dann tendenziell sinkt. Außerdem wird ein Anstieg der notleidenden Kredite erwartet, Insolvenzen könnten die Folge sein und Kredite werden dann nicht mehr zurückgezahlt. Vor allem die italienischen Banken sind gefährdet, da in Italien ganze Städte abgeriegelt sind und das öffentliche Leben fast zum Erliegen gekommen ist. Viel besser sieht es für die Deutsche Bank allerdings auch nicht aus. Die Aktie verliert 15 Prozent und fällt auf einen neues Rekordtief bei 5,61 Euro.
Jetzt registrieren und die Unicredit-Aktie kaufen

Unicredit-Aktie beschleunigt Talfahrt
Das Schlusslicht unter den europäischen Banken bildet aber die Unicredit, deren Papiere heute im Tief um knapp 20 Prozent gefallen sind. Die Aufwärtstrendlinie seit dem Spätsommer 2019 wurde bereits vorletzte Woche durchbrochen, auch die 200-Tagelinie (rot) wurde unterschritten. Der bisherige Höhepunkt des rasanten Abwärtstrends war der Gap (Kurslücke, s. Ellipse), der heute früh entstanden ist. Der MACD (Momentum) ist noch abwärts gerichtet und bestätigt den schnellen Abverkauf. Für einen positiveren Ausblick müsste zunächst der Widerstand bei rund neuen Euro nachhaltig geknackt werden.
Am Erfolg der Unicredit lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.
Aktienkaufen bei eToro – so einfach geht es.
Die eToro-Plattform bietet Investoren aus aller Welt eine einzigartige Gelegenheit, ihrem Portfolio Aktien hinzuzufügen. Seit Anfang 2018 führt jeder KAUF-Auftrag ohne Hebel zum Kauf des zugrunde liegenden Vermögenswerts durch eToro; er wird danach im Namen des Kunden verwahrt. Dies gilt auch in Fällen, in denen Sie in einen CopyPortfolio investieren oder einen Trader kopieren: Wenn der kopierte Trader Aktien kauft, besitzen Sie automatisch einen Teil seines Aktienbestandes.
Aktien über eToro handeln, das sind die Vorteile:
- Vertrauen – Ihre Aktien werden unter Ihrem Namen bei einem EU-regulierten Unternehmen verwahrt.
- Versicherung – Ihr Depot und die dazugehörigen Vermögenswerte sind gemäß den Nutzungsbedingungen der CySEC versichert.
- Dividenden – Sollte das Unternehmen eine Dividende ausschütten, erhalten Anleger die jeweilige Dividende gutgeschrieben.
- Keine Depotgebühren – Aktien auf eToro zu kaufen bedeutet, dass Sie keine Depot- und Ordergebühren sowie Provisionen bezahlen. Beim An- und Verkauf einer Aktie fällt eine Geld-Briefspanne an.
- Einfache Bedienung – Ihr Depot ist jederzeit online und über Apps verfügbar.
- Diversifizierung – Erstellen Sie ein Depot aus Aktien, Kryptowährungen, Rohstoffen und mehr.
Jetzt registrieren und Aktien kaufen
Über eToro:
Seit über einem Jahrzehnt ist eToro in der weltweiten Fintech-Revolution Vorreiter. Es ist das weltweit führende Netzwerk für Social Trading, mit Millionen registrierten Nutzern und mit einer Reihe innovativer Tools für Trading und Investment. Seit Anfang 2018 ermöglicht eToro den Kauf und Verkauf von Aktien.
Mehr: https://www.etoro.com/ CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 62% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.