Eine Korrektur hatte sich in diesem Jahr bereits vor der Coronavirus-Epidemie abgezeichnet. Es ist jedoch die Geschwindigkeit, mit der die Indizes gefallen sind, die überrascht hat. In der Historie hat eine solche Pandemie-Korrektur nicht lange angehalten, aber es gibt auch andere Gründe für fallende Kurse an den Aktienbörsen.
Der Aktienmarkt ist immer wieder für eine Übertreibung gut. Die aktuelle Korrektur aufgrund er Coronavirus-Epidemie war der schnellste Rückgang in eine Korrekturphase seit dem 9-Tage-Einbruch in eine Korrektur Anfang Februar 2018. Eine Korrektur wird typischerweise als Kursrückgang von 10 bis 20 Prozent definiert, ein Rückgang von mehr als 20 Prozent wird als Bärenmarkt deklariert und signalisiert, dass es zu längeren Abwärtsbewegungen kommen kann.
Der Coronavirus hat die Produktion in China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, praktisch lahmgelegt. Der bedeutende chinesische Einkaufsmanagerindex für die Industrie PMI ist gestern stärker als erwartet auf 35,7 Punkten gefallen – ein frisches Rekordtief. Das Land ist ein großer Abnehmer von Produkten und Dienstleistungen aus anderen Ländern und beeinflusst damit auch die Wirtschaft weltweit. US-amerikanische Technologieunternehmen wie Apple sind auf chinesische Lieferungen angewiesen und für zahlreiche deutsche Unternehmen ist China einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Absatzmarkt der Welt.
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Doch es gibt aber auch andere Belastungen für den Markt: Etwa die Wahl von Bernie Sanders zum Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei oder gar zum Präsidenten. Als demokratischer Sozialist, wie er sich selbst bezeichnet, dürfte er die Regulierung der Kapitalmärkte verschärfen, was tendenziell auf die Stimmung an den Börsen drücken dürfte.
Die sinkenden US-Anleihenrenditen sind ebenfalls ein Belastungsfaktor, denn sie sind bei den 10- und 30jährigen US-Staatsanleihen auf neue Rekordtiefs gefallen und signalisieren damit eine Rezessionsgefahr. Hierzulande sind die Renditen sogar wieder kräftig in negatives Territorium gefallen: Die 10jährige Bundesanleihe liegt mit aktuell minus 0,61 Prozent inzwischen fast wieder auf dem Rekordtief aus dem Vorjahr bei rund minus 0,74 Prozent.
Aufwärtstrend gebrochen
Positiv ist, dass sich die hohe Bewertung am US-Aktienmarkt mit dem Kursrückgang deutlich abgebaut hat. Zuvor wurde der marktbreite S&P 500 mit dem 18,9fachen der durchschnittlichen Konsensgewinnschätzung unter Analysten (FactSet) gehandelt. Das ist die höchste Kurs-Gewinn-Ratio seit Mai 2002.
Beim DAX wurde allerdings die Aufwärtstrendlinie seit dem Aufschwung, beginnend im Januar 2019, durchbrochen. Die nächste Unterstützung liegt bei rund 11.250 Punkten, erst bei Kursen oberhalb von 12.650 Punkten hellt sich das Chartbild wieder deutlich auf.
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