2019 wartet Danone mit einem Umsatz- und Ergebnisplus auf. Doch bereits im ersten Quartal 2020 bremst der Lebensmittelkonzern die Erwartungen. Der Grund: die Coronavirus-Epidemie in China.
Die Coronavirus-Epidemie in China und ihre Ausbreitung nun auch nach Europa belastet die Geschäfte des französischen Lebensmittelkonzerns Danone. Für das laufende erste Quartal rechnet das Unternehmen nach eigenen Angaben mit Umsatzeinbußen. Danone beziffert diese auf rund 100 Millionen Euro.
Skeptischer wird Danone nun auch, was die Gesamtjahresentwicklung betrifft: So geht das Unternehmen nun von einem Erlösplus 2020 von zwei bis drei Prozent aus. Bislang lag der Umsatzausblick bei vier bis fünf Prozent. Auch bei der operativen Umsatzrendite schraubt Danone das Ziel etwas herunter: auf 15 von 16 Prozent.
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2019 lag der Umsatz von Danone, bekannt etwa vor allem für Produkte und Marken wie Actimel, Dany, Fruchtzwerge oder Alpro, bei rund 25,3 Milliarden Euro. Das bedeutete gleichzeitig ein Plus von 2,6 Prozent zu 2018. Der operative Gewinn legte um acht Prozent auf 3,85 Milliarden Euro zu.
Danone-Aktienkurs bricht Unterstützung
Die Aktie reagiert kaum auf die Zahlen, konnte sich aber dem Gesamttrend am Aktienmarkt nicht entziehen. Die Unterstützung bei 70 Euro wurde durchbrochen und nun nähert sich der Kurs der Unterstützung bei rund 66 Euro an. Der MACD (Momentum) zeigt nach unten und auch die 200-Tagelinie (rot) dreht leicht abwärts. Damit bleibt auch das Gap aus dem Oktober weiter bestehen.
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