Eine schwächelnde Autoindustrie belastet die Ergebnisentwicklung des IT-Dienstleisters Bertrandt. Vor- und Nachsteuergewinn brechen ein. Die Gesamtleistung steigt dagegen leicht, sodass sich das im SDax notierte Unternehmen für die Zukunft gerüstet gibt. Dagegen kämpfen die deutschen Autobauer mit dem Strukturwandel und aktuell mit dem Coronavirus, der den chinesischen Automarkt einbrechen lässt. Die Daimler-Aktie bleibt angeschlagen.
Die weltweite Automobilindustrie sieht sich nicht nur einer konjunkturellen Schwäche gegenüber. Sie befindet sich auch in einem Strukturwandel, der auch die Zulieferer und das Umfeld erfasst hat. Der deutsche IT-Dienstleister gehört dazu.
Wie das im SDax notierte Unternehmen mitteilte, schlug sich die aktuelle Flaute in der Autoindustrie direkt auf das Ergebnis des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2019/2020 nieder: Demnach ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 14,3 Millionen von 18,3 Millionen Euro deutlich zurück. Auch der Nachsteuergewinn brach ein: auf 8,7 Millionen von 11,9 Millionen Euro. Bertrandt gab an, dass zurückgestellte, verschobene und auch gestoppte Projekte aus der Autoindustrie das Ergebnis belastet haben.
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Die Gesamtleistung stieg den Angaben zufolge dagegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 0,4 Prozent auf 263,3 Millionen Euro. Bertrandt zeigte sich deshalb auch zuversichtlich zum einen für die Entwicklung im Gesamtjahr und zum anderen, was den Strukturwandel in der Autobranche betrifft: Der Wandel hin zur Elektromobilität biete Chancen, die man für sich nutzen wolle, hieß es von Unternehmensseite.
Die Situation am weltweiten Automobilmarkt bleibt allerdings erst mal schwierig. Im Januar sanken die Neuzulassungen von Automobilen in der EU um 7,5 Prozent. Dabei schnitt VW mit einem Minus von 6,6 Prozent am schlechtesten ab, Daimler verlor nur 0,1 Prozent während BMW seine Zulassungen sogar um 9 Prozent steigern konnte. In China war die Entwicklung noch heftiger: Der Coronavirus sorgte laut Branchenverband PCA in den ersten beiden Februarwochen für einen Totalzusammenbruch mit einem Minus von mehr als 85 Prozent.
Langfristiger Abwärtstrend intakt
Die Daimler-Aktie bleibt daher weiter angeschlagen, denn China ist für die Stuttgarter der wichtigste Absatzmarkt. Der langfristige Abwärtstrend ist intakt und ein Test des Jahrestiefs 2019 bei 40 Euro steht unmittelbar bevor. Die zaghaften Erholungsversuche in den vergangenen Wochen sind alle zum Erliegen gekommen, der nächste Widerstand liegt bei rund 45 Euro. Ein kleiner Lichtblick ist die Erholung des MACD (Momentum), der zuletzt wieder etwas zulegen konnte.
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