Umsatzrückgang, Ergebniswachstum: Cisco blickt auf ein durchwachsenes Quartal zurück, in dem vor allem die konjunkturelle Abkühlung belastet hat. Vor allem im Kerngeschäft gibt es Probleme.
Die Geschäfte des US-Netzwerkausrüsters Cisco laufen nicht mehr rund. Im abgelaufenen Quartal verbuchte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge einen Umsatzrückgang. Dieser lag zudem nahe des oberen Endes einer bereits zuvor gesenkten Erlösprognose. Als Grund für das schwächere Abschneiden nannte Cisco die konjunkturelle Eintrübung.
Den Umsatz für das Ende Januar abgeschlossene zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 bezifferte Cisco mit zwölf Milliarden Dollar. Das Minus zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum betrug rund vier Prozent. Im Kerngeschäft mit Netzwerkinfrastruktur fiel der Erlösrückgang mit acht Prozent noch deutlicher aus.
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Aktie scheitert am Widerstand
Gleichzeitig konnte Cisco aber das Quartalsergebnis ausbauen: Der Konzerngewinn verbesserte sich auf 2,9 Milliarden Dollar nach 2,8 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Die Anleger zeigten sich dennoch unzufrieden. In einer ersten Reaktion verlor die Cisco-Aktie zeitweise mehr als zwei Prozent. Der kurzfristige Aufwärtstrend seit Dezember ist aber noch intakt und auch der MACD (Momentum) befindet sich im positiven Bereich. Gleichzeitig scheiterte die Aktie am Widerstand bei 50 Dollar, wo auch die 200-Tagelinie (rot) verläuft. Damit setzt sie den breiten Seitwärtstrend fort.
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