Während der US-Flugzeugbauer Boeing derzeit in einer hausgemachten Krise steckt, setzt MTU voll auf den Airbus-Konkurrenten. Der Hintergedanke: Boeing wird bei seinem 737-Nachfolge auf zwei Triebwerke verschiedener Anbieter zurückgreifen. MTU sieht sich für diesen Fall bereit und gerüstet.
MTU Aero Engines plant einen deutlichen Ausbau seiner Marktanteile im Triebwerksgeschäft. Den Schlüssel dafür soll der US-Flugzeugbauer Boeing liefern, der bei dem Nachfolger seiner 737-Reihe auf eine neue Strategie setzt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir beim Nachfolgemodell für die Boeing 737 den Marktzugang bekommen“, erklärte MTU-Aero-Chef Reiner Winkler. „Dann könnten wir unseren Marktanteil in diesem Schlüsselsegment verdoppeln.“
Winkler baut den Angaben zufolge darauf, dass Boeing seinen Kunden beim 737-Nachfolger – anders als bisher – zwei Triebwerke verschiedener Konsortien anbieten wird. MTU solle einer davon sein. Winkler verwies auch darauf, dass diese Vorgehensweise beim Hauptkonkurrent des US-Konzerns, dem europäischen Flugzeughersteller Airbus bereits seit längerer Zeit zum Einsatz kommt.
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Dass MTU zum Übernahmekandidaten werden könnte, schloss Winkler aus: „Momentan halte ich das für unwahrscheinlich“, sagte er und verwies etwa auf die derzeitige hohe Bewertung von MTU. „Zum anderen fehlt mir die Fantasie, wer das sein könnte“. Vor allem eine Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen sei für ihn ausgeschlossen, bekräftigte der MTU-Chef.
Aktie macht Pause
Die MTU-Aktie konnte sich dennoch dem jüngsten allgemeinen Konsolidierungstrend nicht entziehen und sackte zuletzt fast bis auf die Unterstützung bei rund 265 Euro ab. Die mittelfristige Aufwärtslinie ist noch intakt und bietet etwas tiefer bei 260 Euro einen Halt. Der MACD (Momentum) fällt ebenfalls und bestätigt die Konsolidierung. Dennoch ist MTU seit 52 Wochen mit einem Plus von 45 Prozent die zweitbeste Aktie im DAX hinter RWE. Erst bei Überwindung des Rekordhochs bei knapp 290 Euro, das am 24. Januar erreicht wurde, hellt sich das Chartbild wieder auf.
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