Das Jahr ist noch jung, aber die größte Kryptowährung der Welt ist in dieser Woche bereits auf ein frisches Jahreshoch gestiegen. Bitcoin wird aufgrund der Unsicherheit, die mit der Verbreitung des Coronavirus einhergeht, als sicherere Hafen derzeit genauso gesucht wie Gold. Die Schwankungen sind allerdings intensiver – nun geht es auch wieder abwärts.
Die Sorge vor einem nachhaltigen Abschwung der chinesischen und damit auch der Weltwirtschaft durch das Coronavirus haben Kryptowährungen seit Jahresbeginn befeuert. Sowohl der Dienstleistungssektor als auch die Industrie und der Einzelhandel in China sind durch die Einschränkungen betroffen. Inzwischen haben sich knapp 30.000 Menschen mit dem Virus infiziert, mehr als 500 sind verstorben.
Agenturmeldungen zufolge seien aber Fortschritte bei der Suche nach einem Impfstoff erzielt worden, allerdings hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kein grünes Licht gegeben. Die Börsen reagieren jedoch schon positiv auf diese Nachrichten und heute früh kletterten auch in Asien die Aktienmärkte nach oben. Bei Bitcoin gab es nach dem kräftigen Anstieg von rund 25 Prozent seit Jahresbeginn dagegen Gewinnmitnahmen.
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Abwärtstrend gebrochen
Als sicherer Hafen hat der Bitcoin an Bedeutung gewonnen wie die jüngste Kursentwicklung bestätigt. Der Abwärtstrend seit dem Sommer 2019 wurde Anfang Januar geknackt und eine Gegenbewegung eingeleitet. Auch die 200-Tagelinie (rot) wurde überschritten und dient nun als Unterstützung. Der MACD bestätigt den jüngsten Aufwärtstrend. Die nächsten Unterstützungen liegen bei rund 9.000 und 8.800 Dollar. Der nächste Widerstand liegt am gerade ausgebildeten Jahreshoch und in einer Zone um 10.000 bis 10.300 Dollar herum.
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