Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat ein gemischtes Unternehmensergebnis vorgelegt, auch wenn es eine Steigerung gegeben hat. Impulse für die Aktie sind daraus allerdings nicht entstanden.
Beiersdorf konnte im vergangenen Geschäftsjahr dank einer positiven Entwicklung bei seinen Pflegemarken Nivea, La Prairie und Eucerin wachsen. Der Umsatz kletterte um 5,8 Prozent auf 7,65 Milliarden Euro, das organische Wachstum stieg wie erwartet um 4,1 Prozent.
Probleme hatte Bayer dagegen in der Klebstoffsparte, die in einem schwierigen Umfeld nur um knapp 1 Prozent gestiegen ist. Bei der Marke Tesa belastete die Autoindustrie und deren schwierige Auftragslage. Dennoch blickt Beiersdorf-Chef Stefan De Loecker mit „vorsichtiger Zuversicht“ auf das aktuelle Geschäftsjahr. Er erwartet „Gegenwind, sieht aber auch große Chancen und Potenziale, die sich mit entsprechenden Investitionen nutzen lassen.
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Aktie im Seitwärtstrend
Die Aktie von Beiersdorf tritt dagegen seit Wochen auf der Stelle und hat in den vergangenen Tagen die 200-Tagelinie (rot) durchbrochen. Sie steigt allerdings noch an. Die Aktie nähert sich der unteren Begrenzung des Seitwärtstrends bei 100 Euro, auch der MACD (Momentum) ist abwärts gerichtet. Das Chartbild bessert sich dann merklich, sollte der Widerstand bei rund 108 Euro geknackt werden.
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