T-Mobile US steht vor der Fusion mit dem Konkurrenten Sprint. Ungeachtet dessen ist die US-Tochter der Deutschen Telekom weiterhin gefragt, allein im Schlussquartal 2019 gewinnt das Unternehmen netto 1,9 Millionen neue Kunden.
T-Mobile US bleibt weiterhin der Wachstumstreiber der Deutschen Telekom. Im vierten Quartal 2019 meldete die US-Tochter erneut einen deutlichen Kundenzuwachs. Netto stieg der Kundenbestand um 1,9 Millionen. Im Gesamtjahr verzeichnete T-Mobile US ein Kundenplus von rund sieben Millionen. Es war das sechste Jahr in Folge, so die Telekom-Tochter, in dem die Kundenzahl um fünf Millionen oder mehr gewachsen sei.
Wichtig dabei: Auch die Zahl der Vertragskunden wurde gesteigert. Im Schlussquartal 2019 wuchs die Zahl der Vertragskunden bei Telefonie-Angeboten um eine Million zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr zählte T-Mobile 4,5 Millionen neue Vertragskunden.
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Beide Kennzahlen übertrafen den Angaben zufolge die Erwartungen der Marktexperten. Auch die unternehmenseigenen Ziele wurden getoppt: T-Mobile US hatte etwa für das Gesamtjahr mit 4,1 bis 4,3 Millionen neuen Vertragskunden gerechnet. Insgesamt betreute der Konzern am Jahresende 86 Millionen Kunden. T-Mobile US steht vor der Fusion mit dem Konkurrenten Sprint.
Aktie im Seitwärtstrend
Die T-Mobile US-Aktie tendierte in den vergangenen Monaten dagegen meist seitwärts, auch wenn sie zuletzt gestiegen ist und sich der oberen Begrenzung bei rund 85 Dollar annähert. Ein steigender MACD stützt den Aufschwung, Unterstützung findet die Aktie im Bereich um 73 Euro.
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