Das Juwel von ThyssenKrupp ist die Aufzugssparte, die zu Geld gemacht werden soll. Noch ist nicht klar, wie das geschehen soll. Die Zeit drängt, denn der Bereich steht unter Kostendruck.
Die Entscheidung ist noch offen: Wird die Aufzugsparte von ThyssenKrupp verkauft oder an die Börse gebracht? Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass bei einem Initial Public Offering (IPO) der Großteil des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Allerdings prüft der Stahlkonzern noch in alle Richtungen. Möglich wäre ein Börsengang demnach im kommenden Jahr. Aber auch ein Teil- oder Komplettverkauf sei möglich.
Die Zeit drängt, denn die Aufzugsparte steht Unternehmensangaben zufolge unter Kostendruck. Der resultiere etwa aus dem Umbau des Geschäftsbereichs und werde die nächsten drei Jahre anhalten. Der Chef der begehrten Sparte Peter Walker will den Bereich restrukturieren. Dazu gehört auch der Abbau von Arbeitsplätzen sowie eine neue Unternehmensausrichtung mit größeren Standardisierungen. Das soll dem Ziel einer höheren Profitabilität dienen.
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Aktie vor bedeutendem Test
Die Aktie verharrt daher in einem Seitwärtstrend, konnte sich aber vom Jahrestief knapp über 9 Euro erholen. Der MACD (Momentum) dreht nun ebenfalls wieder nach oben und der Aktienkurs ist dabei, die 200-Tagelinie (rot) etwas oberhalb von 12 Euro zu testen. Der nächste Widerstand liegt bei rund 13 Euro. Am kurzfristigen Aufwärtstrend bei rund 11,20 Euro befindet sich die erste Unterstützung.
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