Das Cyber-Wochenende mit dem „Black Friday“ und dem Cyber Monday“ waren Verkaufsschlager mit neuen Rekordumsätzen. Einer der großen Profiteure war der weltgrößte Onlinehändler Amazon, der auch für die Weihnachtszeit ein besonderes Einkaufserlebnis bietet.
Der Freitag nach dem US-Feiertag Thanksgiving am letzten Novemberwochenende ist bei Schnäppchenjägern als Black Friday bekannt. Der darauffolgende Montag, der „Cyber Monday“, bietet ebenfalls reichlich Sonderangebote und gemeinsam hat dieses sogenannte Cyberwochende in den USA den Onlinehändlern einen Rekordumsatz von 9,2 Mrd. Dollar beschert.
Laut dem Adobe-Marktexperten profitierten dabei wie auch bereits in den Vorjahren große Konzerne wie etwa US-Branchenführer Amazon besonders: Sie verfügen über ein breiteres Angebot und investierten zudem in spezielle Smartphone-Apps. Zudem wurde im Vorfeld bereits beim Lieferservice aufgerüstet. Auch für die Weihnachtszeit ist man vorbereitet und bietet für Prime-Mitglieder eine Last-Minute-Kaufgelegenheit an. In ausgewählten Regionen können Amazons Prime-Kunden am 24. Dezember bis 9.30 Uhr noch Waren mit einem Mindestwert von 35 Dollar bestellen und bekommen es am gleichen Tag noch geliefert.
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Aktie ohne Impulse
Ganz so auf Zack war der Aktienkurs zuletzt nicht. Es ging seit August meist seitwärts, auf Jahressicht schaffte die Amazon-Aktie mit rund 16 Prozent immerhin noch ein zweistelliges Plus. Die Unterstützung knapp oberhalb der 1.700 Dollarmarke wird derzeit getestet, der nächste Widerstand befindet sich bei 1.850 Dollar. Die 200-Tagelinie (rot) und der MACD (Momentum) sind noch im Steigen begriffen und stützen den Kurs. Dennoch ist der Amazon-Kurs trotz der anhaltenden Seitwärtsphase mit einem Abstand von rund 14 Prozent nicht weit vom Rekordhoch entfernt.
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