Fedex leidet unter einer schwachen globalen Wirtschaftsentwicklung und hat seine Ergebnisprognose nach unten angepasst. Die Aktie hat ebenfalls unter dieser Entwicklung gelitten, zeigt aber nun eine interessante charttechnische Konstellation.
Fedex hat für das abgelaufene Quartal rechtzeitig vor Schwierigkeiten aufgrund eines schwächelnden Welthandels gewarnt. So kam es dann auch: Der Gewinn sank um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und der Umsatz stagnierte. Damit verfehlte Fedex auch noch die Erwartungen der Analysten. Daraufhin wurde die Prognose für das laufende Geschäftsjahr gekappt, die auch noch unter den Analystenerwartungen liegt.
Nachteilig wirkt sich außerdem der Verlust des größten Kunden, Amazon, aus. Der Online-Händler liefert seine Pakete zunehmend selbst aus. Dafür hat sich Fedex mit Walgreens zusammengetan, der größten US-Apothekenkette, die seit Anfang November nun auch als Lieferstation für Fedex dient. Damit will Fedex seinen Kundenservice ausbauen. Zuvor haben UPS und Amazon ähnliche Kooperationen mit anderen Einzelhändlern abgeschlossen.
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Aktie mit interessanter Chartformation
Die Aktie steckt jedoch mittelfristig in einem Abwärtstrend und arbeitet an ihrer Bodenbildung. Nach dem Sturz auf das Jahrestief unter 140 Dollar Anfang Oktober hat sich die Aktie erholt und bildet eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation aus (s. Ellipsen). Die daraus resultierende Abwärtstrendlinie bildet zusammen mit der 200-Tagelinie den nächsten Widerstandbei knapp 170 Dollar. Bei rund 175 Dollar und am Jahreshoch bei 200 Dollar liegen die nächsten Widerstände.
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