Klöckner schwächelt – ThyssenKrupp hofft

Klöckner & Co setzt lange auf eine positive Entwicklung der Stahlpreise zum Jahresende. Doch daraus wird nun nichts, stattdessen wächst sogar der Pessimismus. Das SDax-Unternehmen korrigiert nach vorläufigen Zahlen sein Ergebnisziel für 2019 – zum bereits dritten Mal. Dagegen steigt bei ThyssenKrupp die Spannung, was mit der Aufzugssparte passiert.

Der Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) blickt auf ein durchwachsenes Quartal zurück und passt deshalb seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2019 bereits zum dritten Mal nach unten an. Ursprünglich hatte das im SDax notierte Unternehmen einen operativen Gewinn vor wesentlichen Sonderfaktoren (Ebitda) von mehr als 227 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

KlöCo geht nun stattdessen von einem Wert zwischen 120 Millionen bis 130 Millionen Euro aus. Im abgelaufenen dritten Quartal erzielte das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen ein Ebitda von 26 Millionen Euro. Dieser Wert lag am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 25 Millionen bis 35 Millionen Euro. Ein Grund für den anhaltenden Pessimismus des Konzerns ist demnach die Entwicklung der Stahlpreise. Bisher war der Stahlhändler von einer Erholung im abschließenden vierten Quartal vor allem in den USA ausgegangen. Dies sei nun nicht nur hinfällig, vielmehr werde sogar mit weiter sinkenden Preisen gerechnet, so Klöckner.   

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Spannung bei ThyssenKrupp

Von dieser Entwicklung auf dem Stahlmarkt ist auch ThyssenKrupp betroffen, wobei sich ein interessanter Bieterkampf um die rund 15 Milliarden Euro schwere Aufzugsparte von ThyssenKrupp anbahnt. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, verhandelt der finnische Aufzughersteller Kone mit der britischen Beteiligungsgesellschaft CVC über eine gemeinsame Offerte. Auch die US-Finanzinvestor Blackstone und Carlyle sind dabei, ein gemeinsames Gebot zu präsentieren. Außerdem wollen der japanische Aufzugshersteller Hitachi sowie ein Konsortium um Abu Dhabi, Cinven und Advent bieten. Die neue Thyssenkrupp-Vorstandschefin Martina Merz zieht aber wohl weiter einen IPO der Aufzugsparte vor.

Die Aktie von ThyssenKrupp hat sich zuletzt stabilisiert, kann aber den Widerstand etwas über 13 Euro nicht nachhaltig überwinden. Der MACD (Momentum) dreht wieder nach oben und stützt damit die aktuelle Konsolidierung. Der nächste Widerstand wartet allerdings schon bald bei knapp 14,50 Euro. Auf der Unterseite hat die ThyssenKrupp-Aktie eine gute Unterstützung bei rund 12 Euro.

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