Die Finanzinvestoren Blackstone und Carlyle sind nicht die einzigen Kaufinteressenten für die Aufzugsparte von Thyssenkrupp. Mit dem japanischen Hitachi-Konzern soll nun auch ein Brancheninsider mitmischen.
Thyssenkrupp will sich von seiner Aufzugsparte trennen. Wohl bis Monatsende sammelt der langjährige Dax-Konzern, der nun im MDax notiert, mögliche Angebote ein. Dabei sollen sowohl Branchenunternehmen als auch Finanzinvestoren an einer Übernahme interessiert sein.
Medienberichten zufolge sollen der finnische Konzern Kone, die Finanzinvestoren Blackstone und Carlyle Interesse bekundet haben. Auch ein Konsortium aus Advent, Cinven und der Abu Dhabi Investment Authority ist demnach mit von der Partie. Außerdem sitzt wohl auch der japanische Hitachi-Konzern im Angebotsboot. Der Thyssenkrupp-Konkurrent soll demnach die Bank Barclays für einen möglichen Kauf engagiert haben. In den kommenden Tagen könnten die Interessenten die entsprechenden Bücher einsehen, heißt es.
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Stabilisierung im Seitwärtstrend
Die Aktie von ThyssenKrupp konnte sich in den vergangenen Wochen erholen und sogar den langfristigen Abwärtstrend verlassen. Allerdings erweist sich der Widerstand bei etwas über 13 Euro als hartnäckig, auch die in der Nähe liegende 200-Tagelinie konnte nicht überwunden werden. Das Momentum (MACD) schwächelt ebenfalls und signalisiert Gefahr. Doch auch die Unterstützung etwas oberhalb von 12 Euro hat gehalten und stabilisiert den Kurs.
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