Lufthansa-Aktie vor Entscheidung

Die Pleite um Thomas Cook hat die schwierige Wettbewerbssituation in der Luftfahrtindustrie offenbart. Hart trifft es auch Lufthansas Tochter Eurowings, die der Mutter die Bilanz verhagelt. Die Aktie bleibt die schwächste im DAX mit einem satten Minus, allerdings macht das Chartbild Mut.

Im Mai hatte auch die Lufthansa ein unverbindliches Kaufinteresse an den Thomas-Cook-Fluglinien bekundet. Doch kartellrechtliche Bedenken und die Unsicherheit, ob die Condor-Maschinen auch nach der Pleite der Mutter eine hohe Auslastung aufweisen werden, sprechen gegen eine Übernahme. Ohnehin ist die Kranichlinie intern mit zahlreichen Baustellen beschäftigt.

Der Preiskampf in Europa, steigende Kerosin- und Technikkosten und die anhaltenden strukturellen Probleme bei Eurowings drückten das Konzernergebnis im ersten Halbjahr in den negativen Bereich. Hinzu kommt, dass die geplante Änderung der Luftverkehrsteuer die Fluglinie belasten könnte: Dabei sollen Inlandsflüge und Flüge innerhalb der EU um 3 und Langstreckenflüge um bis zu 16 Euro teurer werden.

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Um wieder bessere Ergebnisse zu erzielen, läuft ein umfangreiches Maßnahmenpaket mit rund 500 Einzelmaßnahmen an. Im Fokus steht dabei die Neuausrichtung von Eurowings, die besonders unter der Marktsituation leidet. Den Prognosen zufolge wird die Billig-Tochter erst im Jahr 2021 über die Gewinnschwelle fliegen. Zuletzt konnte Europas größte Fluggesellschaft mit seinen Töchtern Eurowings, Swiss und Austrian Airlines wieder mehr Fluggäste befördern. Künftig will die Gruppe auch ihren bisher noch niedrigen Marktanteil in Afrika und Südamerika ausbauen, um die globale Präsenz zu stärken.

Ausbruch – aber wohin?

Die Lufthansa-Aktie ist mit einem Minus von rund 30 Prozent der schwächste Titel im DAX in diesem Jahr. Zwar hat sich der Titel zuletzt erholt und bildet einen Boden aus, aber ein nachhaltiger Ausbruch nach oben ist nicht gelungen. Positiv ist das steigende Momentum (MACD), dass die jüngste Erholung gestützt hat. Die Aktie läuft aktuell in ein charttechnisches Dreieck hinein, aus dem bald ein Ausbruch erfolgen dürfte. Die Begrenzungen nach oben liegen in etwa bei 15 und unten bei circa 13,50 Euro.

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