Die Chemie stimmt? Aber nicht in der deutschen Chemieindustrie. Der Branchenverband VCI senkt seine Prognose für den drittgrößten Industriezweig Deutschlands. Bei Produktion und Umsatz rechnet er nun mit einem deutlichen Rückgang.
Die erwartete Erholung im Geschäft der deutschen Chemieindustrie bleibt aus, stattdessen verschärft sich die wirtschaftliche Situation der Branche noch. Nach Angaben des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) rechnen die Unternehmen nicht mehr mit einer Belebung des deutschen und europäischen Chemiegeschäfts. Auch vom Handel mit den USA und China sind demnach nur geringe Wachstumsimpulse zu erwarten. Den Grund sieht der VCI im seit Monaten andauernden Handelsstreit der beiden größten Volkswirtschaften der Welt.
Der deutsche Branchenverband senkte deshalb seine Prognose: Er erwartet nun einen Produktionsrückgang von sechs Prozent. Auch beim Branchenumsatz zeigt sich der VCI pessimistisch, er soll 2019 den Angaben zufolge um fünf Prozent auf 193 Milliarden Euro sinken. Bisher war der Verband von einem Umsatzrückgang von drei Prozent gegenüber 2018 ausgegangen. Bei der Produktion hatte er ein Minus von vier Prozent prognostiziert.
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Chemieunternehmen passen sich an
Positiv sieht der VCI aber weiterhin die Entwicklung der Chemikalienpreise, die im Jahresverlauf weiter steigen sollen. Die Chemiebranche ist Deutschlands drittgrößer Industriezweig nach der Automobilbranche und dem Maschinenbau. Die Chemieunternehmen passen sich an und setzen neue Schwerpunkte. So hat BASF sein Pigmentgeschäft an ein Feinchemieunternehmen aus Japan verkauft. DIC erwirbt den Bereich für 1,15 Milliarden Euro kaufen. Der Deal wird sich allerdings noch hinziehen, mit dem Abschluss wird im vierten Quartal 2020 gerechnet – die Wettbewerbsbehörden müssen noch zustimmen.
Dagegen gab es beim Dünger- und Salzkonzern K+S Rückenwind durch positive Währungseffekte, steigende Umsätze sorgten für ansprechendes zweites Quartal. Besonders gut hat sich das Segment mit dem Düngemittelgeschäft entwickelt. Hier legte der Umsatz um rund 15 Prozent auf 440 Millionen Euro zu und der operative Gewinn stieg um knapp 50 Prozent.
Bodenbildung schreitet voran
Die BASF-Aktie hat ihre Bodenbildung in der Zwischenzeit fortgesetzt, wobei der Widerstand bei 65 Euro nicht nachhaltig überwunden werden konnte. Die Aktie ist in den Seitwärtstrend seit Mai zwischen rund 65 und 56 Euro zurückgekehrt. Eine aus charttechnischer Sicht positive Entwicklung ist die positive Divergenz, die sich in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Dabei ist das Momentum (MACD) gestiegen während die Aktienkurse gefallen sind oder seitwärts tendierten. Positiv ist auch, dass der Abwärtstrend seit April nach oben durchbrochen wurde.
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