In den USA rechnen Anleger und Analysten mit weiteren Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve in diesem Jahr. Die Banken sind darüber nicht erfreut, die Citigroup reagiert bereits und wird vorsichtiger, was einen Teil der Jahresziele betrifft.
Die Citigroup blickt pessimistisches in die die nahe Zukunft und wird daher vorsichtiger für den Jahresausblick. Die US-Großbank erwartet für 2019 nach eigenen Angaben nun einen niedrigeren Wert bei den Nettozinseinnahmen als bislang. Das Wachstum in diesem Bereich soll laut Finanzchef Mark Mason auf einer bei drei bis vier Prozent liegen. Bisher war der JP Morgan-Konkurrent von einem Zuwachs im Vergleich zu 2018 von vier Prozent ausgegangen.
Den Hauptgrund für die reduzierte Prognose sieht das Finanzinstitut in der Zinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Die hatte den Leitzins in diesem Jahr bereits einmal gesenkt. Die Experten der Citigroup, wie auch anderer Finanzmarktplayer, gehen allerdings von weiteren Absenkungen noch in diesem Jahr aus und einer sich damit weiter abflachenden Zinskurve.
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Zudem sieht die Citigroup auch beim Handelsgeschäft mit Aktien und Anleihen Schwächen. Für das dritte Quartal rechnet das US-Finanzinstitut hier mit einem leichten Rückgang. Der Aktienkurs pendelt schon seit geraumer Zeit in einem Seitwärtstrend zwischen rund 60 und 73 Dollar hin und her. Zuletzt gab es wieder positive Impulse, die auch durch den MACD (Momentum) unterstützt wurden. Nach dem Test der Unterstützung im August erscheint ein Test der oberen Begrenzung aus charttechnischer Sicht nun möglich.
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