Deutsche Industrie zeichnet düsteres Bild – ThyssenKrupp erholt sich dennoch

Um die deutsche Konjunktur ist es nicht sehr gut bestellt. Die Industrie wächst nicht mehr, die Neuaufträge sinken und die Unternehmen sind verunsichert. Das zeigen frische Markit-Daten, Leidtragender ist etwa die Stahlbranche.

Die deutsche Industrie sieht sich mit einem weiteren Rückgang der Neuaufträge konfrontiert. Das heizt die Ängste vor einem ökonomischen Abschwung in der größten Volkswirtschaft der Eurozone weiter an. Wie aus neuesten Daten des Markit Instituts hervorgeht, lag der Einkaufsmanagerindex für das deutsche verarbeitende Gewerbe im August bei 43,5 Punkten.

Im Juli hatte Markit diesen so genannten PMI mit 43,2 Zählern angegeben. Volkswirte hatten aber mit einen Anstieg auf 43,6 gerechnet. Werte ab 50 signalisieren Wirtschaftswachstum, Werte darunter einen prognostizieren einen Abschwung.

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Die Verunsicherung der Unternehmen wächst, die externen Störfaktoren – wie der Handelskrieg zwischen den USA und China oder das Hickhack um den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union – gewinnen an Intensität. Das veranlasst viele Unternehmen Markit zufolge dazu, die Produktion weiter zu drosseln und gleichzeitig auch auf die Kostenbremse zu treten. Problematisch ist zudem, dass der Geschäftsausblick auf ein neues Rekordtief abgefallen ist.

Fusion in der Stahlbranche?

Steigende Preise für Eisenerz und eine schwächelnde Nachfrage aus der Autoindustrie sowie dem Maschinenbau belasten seit Monaten die Geschäfte der Stahlhersteller. Eine Konsolidierung in der Branche wird dadurch wahrscheinlicher. ThyssenKrupp-Chef Guido Kerkhoff und Klöckner & Co-Chef Gisbert Rühl prüfen daher die Chancen für eine mögliche Zusammenarbeit im Stahlhandel, auch eine Übernahme von Klöckner durch Thyssen ist möglich.

Thyssen-Krupp-Aktie kämpft mit Widerstand

Die Aktie von ThyssenKrupp konnte sich in den vergangenen Tagen durch diese Aussichten leicht erholen, prallt aber aktuell am charttechnischen Widerstand bei knapp über 11 Euro ab. Das Momentum (MACD) stützt die Kursentwicklung, stößt aber nun ebenfalls an seine Grenzen. Der Abwärtstrend ist daher noch intakt, eine nachhaltige Erholung ist erst bei Kursen oberhalb von 13,25 Euro wahrscheinlich, dem nächsten größeren Widerstand. Die nächste Unterstützung befindet sich am Jahrestief bei rund 9,30 Euro.

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