Weltweit sind bargeldlose Transaktionen auf dem Vormarsch. Mastercard ist eines der Kreditkartenunternehmen, die davon stark profitieren. Das Unternehmen ist in vielen Ländern vertreten und profitiert von der Kauflust der Verbraucher.
Von Krise ist bei Kreditkartenunternehmen nichts zu spüren. Die Wirtschaft hat sich zwar in den vergangenen Wochen abgeschwächt, doch bei den Verbrauchern ist diese Entwicklung noch nicht angekommen. Vor allem in den USA und Europa ist der Konsum ungebrochen, wie die jüngsten Geschäftszahlen von Mastercard zeigen.
So kletterte der Nettoumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund zwölf Prozent auf 4,1 Mrd. Dollar, während der Markt nur ein Umsatzplus von elf Prozent erwartet hatte. Erfreulich war vor allem die zunehmende Dynamik, nachdem für das letzte Quartal ein Wachstum von neun Prozent gemeldet wurde. Unter dem Strich legte das Ergebnis um rund 30 Prozent auf gut zwei Mrd. Dollar zu.
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Europa überraschend stark
Mastercard profitiert von seiner hohen Reichweite, da der Konzern in vielen Ländern tätig ist. Besonders in Europa liefen die Geschäfte mit einem Plus von 31 Prozent sehr gut. Mastercard verdient an Gebühren, die bei Kreditkartenzahlungen fällig werden. Der Aktienkurs ist ebenfalls gut gelaufen und befindet sich seit Anfang des Jahres in einem Aufwärtstrend. Bei rund 280 Dollar ist aktuell zwar der Widerstand hartnäckig, aber das positive Momentum (MACD) stützt die Entwicklung, so dass auch diese Marke geknackt werden könnte. Die erste Unterstützung befindet sich bei 265 Dollar.
Am Erfolg von Mastercard lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.
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