Der Handelsstreit zwischen den USA und China, der im September in eine neue Runde geht, trifft nun auch Unternehmen aus dem Konsumsektor mit aller Wucht. So manches Unternehmen hat dabei seinen Fokus zuvor schon verlagert, nur aus dem Luxusgütersegment werden Erfolgsmeldungen gefeiert.
Beim dänische Premium-TV- und -Lautsprecher-Hersteller Bang & Olufsen kriselt es gewaltig. Das kriselnde dänische Unternehmen sucht nach einem Ausweg – notfalls auch einem Käufer. Denn die Geschäfte nicht mehr gut. Die Dänen mussten bereits mehrfach ihre Jahresziele korrigieren. Die Konzernführung scheint nun den Ernst der Lage erkannt zu haben: „Nachdem wir drei Mal unsere Prognose herunterschrauben mussten, klingeln die Alarmglocken“, sagte Firmenchef Ole Andersen einer dänischen Zeitung.
Laut Andersen ist Bang & Olufsen deshalb nun auch für Verkaufsgespräche bereit: „Wenn wir eine Anfrage erhalten würden, würden wir zuhören, aber das müsste natürlich mit den Aktionären besprochen werden.“ Ein Sprecher des Unternehmens betonte aber, dass man Bang & Olufsen nicht zum Verkauf gestellt habe.
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Kunden reagieren unterschiedlich
Bang & Olufsen hatte für das im Mai zu Ende gegangene Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von zehn Prozent prognostiziert. Am Ende stand jedoch ein Rückgang von 14 Prozent in den Büchern. Ein Grund dafür war dem Unternehmen zufolge die Kaufzurückhaltung der Verbraucher gewesen. Davon kann beim Luxusgüterhersteller LVMH keine Rede sein.
Die Franzosen legten ersten Halbjahr beim Umsatz aufgrund der besonders hohen Nachfrage nach Bekleidung und Lederprodukten um 15 Prozent auf 25,1 Milliarden Euro zu, das ist ein Plus von rund 15 Prozent. Da der operative Gewinn ebenfalls kräftig um 14 Prozent gestiegen war, sieht man sich auf einen guten Weg. Konzernchef Bernard Arnault erwartet einen weiteren Gewinn von Marktanteilen und will weiter expandieren. Dabei fokussiert sich LVMH auf neue Produkte sowie die Expansion in wachstumsstarke Regionen wie etwa Asien.
Die LVMH-Aktie konsolidierte zuletzt aber trotz der positiven Unternehmensentwicklung. Die charttechnische Unterstützung bei rund 340 Euro hat gehalten und nun nimmt die Aktie, den Widerstand bei 370 Euro ins Visier. Unterstützung bekommt der Titel durch eine ansteigende 200-Tagelinie (rot) und einen MACD (Momentum), der wieder nach oben dreht (s. Ellipse). Das Rekordhoch bei etwas über 390 Euro ist jedoch noch ein gutes Stück entfernt.
Handelskrieg bremst Panasonic aus
An seinen Jahreszielen hält der Elektronikkonzern Panasonic fest und rechnet mit einem Rückgang des operativen Gewinns von 27 Prozent auf umgerechnet rund 2,4 Milliarden Euro. Das japanische Traditionsunternehmen war jahrzehntelang für seine Unterhaltungs- und Haushaltsgeräte weltweit bekannt. Vor allem im TV-Geschäft setzte Panasonic Richtmarken. Allerdings verschiebt sich der Geschäftsfokus zusehends: Panasonic ist nun groß im E-Batterie-Business und dort einziger Lieferant von Batteriezellen für den US-Elektroautobauers Tesla. Allerdings trifft Panasonic damit auch der seit Monaten andauernde Handelsstreit zwischen den USA und China hart.
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