Das zweite Geschäftsquartal von Home Depot endete am 4. August. Die Baumarktkette steigerte zwar den Umsatz leicht, der Gewinn ging jedoch zurück. Konzernchef Menear kennt den Grund – und passt die Jahresprognose an.
Der Handelsstreit zwischen den USA und China macht sich bei der US-Baumarktkette Home Depot negativ bemerkbar. Der Konzern setzte im zweiten Quartal nach eigenen Angaben 30,84 Milliarden Dollar um, was einem Zuwachs von lediglich 1,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Der Gewinn ging sogar zurück: rund ein Prozent auf 3,48 Milliarden Dollar. Die Analystenerwartungen übertraf Home Depot aber.
Home Depot nahm die Zahlen des Geschäftsberichts zum Anlass, sein Jahresziel etwas zurückzuschrauben: So rechnet das Unternehmen nun mit einem Erlösplus von 2,3 Prozent statt wie bislang 3,3 Prozent. Das Ergebnis je Aktie soll aber nach wie vor um 3,1 Prozent zulegen. „Die Holzpreise haben im Vergleich zum vergangenen Jahr signifikant nachgegeben, was unser Umsatzwachstum belastet“, begründete Vorstandschef Craig Menear die Prognoseanpassung.
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Auf Rekordniveau
Die negative Aktienkursentwicklung der vergangenen Wochen hat Home Depot aber überwunden und sogar den hartnäckigen Widerstand bei rund 219 Dollar überwunden. Damit geht auch ein neuer Kursrekord einher, allerdings ist der Ausbruch erst erfolgt, Kursrücksetzer daher nicht ausgeschlossen. Positiv ist der Aufschwung im MACD (Momentum), der die aktuelle Bewegung unterstützt.
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