Der weltweit größte Onlinehändler Amazon passt seine Strategie mit weitreichenden Entscheidungen an. Das Cloud-Geschäft bleibt jedoch am wichtigsten, wie die jüngsten Quartalszahlen gezeigt haben. Doch der Blick richtet sich bereits wieder nach vorn.
Hohen Logistik-Kosten sind für Amazon ein bedeutender Faktor. Um den Service weiter zu verbessern, steckt der Online-Händler 800 Mio. Dollar in den Ausbau der Lieferlogistik. Prime-Kunden sollen Zustellungen innerhalb von 24 Stunden erhalten. In einem ersten Schritt soll dies der Standard in Nordamerika sein, anschließend weltweit. Dafür sind enorme Investitionen notwendig, die sich bereits auswirken.
So schnellten die Kosten in den Monaten von April bis Ende Juni um 21 Prozent auf gut 60 Mrd. Dollar. Zwar legten die Erlöse dank der weiter kräftig wachsenden Cloud-Dienste wie der Web-Plattform AWS mit 20 Prozent auf 63,4 Mrd. Dollar etwas stärker zu als erwartet. Der operative Gewinn stieg aber nur um vier Prozent auf 2,6 Mrd. Dollar. Der Gewinn je Aktie blieb mit 5,22 Dollar ebenfalls unter den Prognosen von 5,56 Dollar.
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Das Momentum dreht wieder
Und auch der Blick in die Zukunft stimmt nicht gerade optimistisch. Nach 3,7 Mrd. Dollar Gewinn im dritten Quartal des Vorjahres stellt Amazon jetzt nur 2,1 bis 3,1 Mrd. Dollar in Aussicht. Auf der Umsatzseite werden 66 bis 70 Mrd. Dollar erwartet, die Zahlen für das dritte Quartal erscheinen am 26. Oktober. Ausgebremst wird der Konzern auch bei seinen Plänen im Liefergeschäft mit Essen. Die britische Wettbewerbsbehörde Competition and Markets Authority schob in Großbritannien einen Riegel vor, so dass Amazon die Kooperation mit Deliveroo vorerst gescheitert ist.
Die Aktie verlor allerdings in den vergangenen Wochen deutlich und durchbrach die in diesem Jahr ausgebildete Aufwärtstrendlinie. Aktuell stabilisiert sich der Titel an der 200-Tagelinie bei rund 1.750 Dollar. Auch das Momentum (MACD) zieht wieder an und so bestehen Chancen dass die Aufwärtstrendlinie zurückerobert werden kann.
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