Nordex – viele Aufträge, aber…

Der Jahresstart der Nordex-Aktie ist sehr gut gelungen, doch zuletzt kam der Überflieger aus dem ersten Halbjahr ins Stolpern. Der harte Wettbewerb sorgt für reichlich Gegenwind, auch wenn die Auftragslage zufriedenstellend ist.

Für den Windturbinenhersteller Nordex laufen die Bestellungen. So sicherte sich Nordex Anfang August einen Großauftrag aus den USA, wenige Tage später folgte eine Bestellung aus Spanien. Auch an der Börse gab es zuvor reichlich Zustimmung. Die Aktie verdoppelte sich in den ersten Monaten des Jahres. Zuletzt gab es allerdings einen heftigen Absturz um mehr als 50 Prozent.

Dafür gibt es mehrere Gründe. Nach dem kräftigen Ausbau der Windenergie steht immer weniger Landfläche in Deutschland zur Verfügung. Die Folge: Im erste Halbjahr wurden hierzulande nur knapp 90 neue Windräder gebaut, dies ist zugleich der niedrigste Neubau an Land seit Einführung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes im Jahr 2000. Das liegt auch an den geringeren Subventionen. Bei Ausschreibungen wird der Wettbewerb intensiver und die Margen stehen unter Druck.

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Auslandsmärkte immer wichtiger

Nordex konzentriert sich daher auf die ausländischen Märkte, wie die Zahlen zum ersten Halbjahr zeigen: Der Konzern installierte 242 Windenergieanlagen in 13 Ländern. Davon entfielen 34,5 Prozent auf Europa und 65,5 Prozent auf die außereuropäischen Märkte. In wichtigen Sparten wie der Turbinenmontage oder beim Verkauf und Installation von Rotorblättern gab es Steigerungen um rund 50 Prozent. Allerdings bleibt wenig Gewinn hängen: Bei einem Konzernumsatz von 991 Mio. Euro im ersten Halbjahr lag das operative Ergebnis nur bei 17,1 Millionen Euro, nach 38,4 Mio. Euro im Vorjahr. Entsprechend sackte die Marge von vier auf knapp 2 Prozent ab. Dennoch wurden die Jahresziele bestätigt.

Die Aktie erlebte in diesem Jahr ebenfalls ein Auf und Ab. Nach dem jüngsten Absturz in den vergangenen Wochen beginnt sich der Titel zu stabilisieren. Auch das Momentum (MACD) zeigt eine stark überverkaufte charttechnische Situation an. Ein nachhaltig besseres Chartbild ergibt sich bei Überwindung der 200-Tagelinie, die aktuell bei rund 11,15 Euro liegt.

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