Saudi Aramcos Rekordbörsengang nimmt Formen an

Saudi-Arabien kleckert nicht, wenn es um den Börsengang des staatlichen Ölriesen Saudi Aramco geht. Bei einem IPO des zeitweise mit spekulativen zwei Billionen Dollar bewerteten Unternehmens winken Einnahmen von rund 100 Milliarden Dollar. Die Banken sind bereits heiß.

Nachdem die Übernahme von 70 Prozent am Petrochemie-Konzern Saudi Basic Industries und eine milliardenschwere Anleihe unter Dach und Fach sind, starten nun die Vorbereitungen für den Mega-Börsengang von Saudi Aramco. Das IPO soll nach Angaben Saudi-Arabiens „im Zeitraum 2020/2021“ über die Bühne gehen.

Ursprünglich war der Börsengang bereits für 2018 geplant. Doch die 69 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Saudi Basic machte diesem Plan einen Strich durch die Rechnung. Das IPO von Saudi Aramco wird von Banken mit bis zu 100 Milliarden Dollar taxiert.

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Damit ist der Schritt des saudi-arabischen Staatskonzerns aufs Börsenparkett auch für die weltweit führenden Finanzinstitute äußerst lukrativ. Bisher sind neben JP Morgan, Morgan Stanley und HSBC lediglich noch Moelis & Co und Evercore mit dem Mega-IPO beauftragt. Nach einem Börsengang wäre Saudi Aramco das mit Abstand wertvollste Unternehmen der Welt. Zeitweise wurde es von Analysten bereits mit rund zwei Millionen Dollar bewertet.

Trump und starker Dollar belasten Ölpreis

Der Ölpreis ist dagegen nach den jüngsten Aussagen von Trump unter Druck geraten. Er hatte neue Strafzölle gegen China in Aussicht gestellt. Außerdem belastet ein zuletzt starker Dollar die Ölpreise. Denn Öl notiert in Dollar und wird für Nicht-Dollar-Investoren auf der Welt teurer, wenn der Greenback steigt. Nachdem die US-Notenbank vorgestern die Leitzinsen zum ersten Mal seit rund zehn Jahren wieder gesenkt hat, signalisierte sie gleichzeitig, dass kein neuer Zinssenkungszyklus anstehe. Damit dürften die ohnehin vergleichsweise hohen US-Zinsen künftig stabil bleiben und die heimische Währung stützen.

Außerdem schwächelten zuletzt einige Frühindikatoren und zeigen damit, dass die Weltwirtschaft noch im Krisenmodus steckt. In den USA fiel der ISM-Industrieindex auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. In China konnte der Caixin-Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Juli wieder etwas zulegen, lag aber noch unter der 50-Punktemarke. Damit wird eine wirtschaftliche Kontraktion anzeigt.

Der WTI-Ölpreis ist in den vergangenen Wochen mehrfach an einem Ausbruch nach oben gescheitert. Nun ist er unter die erste Unterstützung gefallen und hat die 200-Tagelinie (rot) auch noch nach unten durchbrochen. Die nächste Stütze notiert bei rund 50 Dollar rückt immer näher. Eine Trendumkehr ist möglich, denn die erste Korrektur des Jahres endete auch an der Kursmarke – es bleibt spannend.

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