Traditionell ist das erste Geschäftsquartal von HeidelbergCement eher schwach. Nicht so in diesem Geschäftsjahr: Der Dax-Konzern kann einen Ergebnissprung vorweisen – und bestätigt daraufhin sein Jahresziel.
Für HeidelbergCement ist der Start ins neue Geschäftsjahr überraschend positiv verlaufen. Im traditionell eher schwachen ersten Quartal wartete der zweitgrößte Baustoffkonzern der Welt eigenen Angaben zufolge mit einem Umsatzanstieg von 17 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro auf. Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen kletterte dabei um fast 60 Prozent auf 396 Millionen Euro.
Das Dax-Unternehmen verwies als wesentliche Treiber für diese positive Entwicklung auf deutliche Absatzsteigerungen in Europa-, Zentralasien und Nordamerika. „HeidelbergCement ist sehr gut in das Jahr 2019 gestartet“, konstatierte dann auch der scheidende Vorstandschef Bernd Scheifele. „Neben besseren Wetterbedingungen haben eine anhaltend gute Nachfrage und erfolgreiche Preiserhöhungen zu dieser positiven Entwicklung beigetragen.“
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Test des Seitwärtstrends
Seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der Baustoffriese. So soll etwa das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen um drei bis neun Prozent zulegen. Anleger honorieren die Entwicklung, auch wenn die Aktie zuletzt seitwärts tendiert und nun die Unterseite dieses Seitwärtskanals bei rund 65 Euro testet. Die 200-Tagelinie liegt (rot) mit knapp 64 Euro ebenfalls an diesem Unterstützungsbereich. Sie sollten halten um das positive Bild der Aktie beizubehalten: Die Aktie ist seit Jahresbeginn in einem Aufwärtstrend und liegt mit einem Zuwachs von fast 25 Prozent im DAX-Performanceranking auf Platz 5.
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