ThyssenKrupp und Klöckner – banger Blick in die Zukunft

Die Stahlindustrie gilt als konjunkturell anfällig. Und so sollte die bereits zweite Ergebniswarnung des Stahlhändlers Klöckner & Co die Alarmglocken schrillen lassen: Nachdem das SDax-Unternehmen erst im April die Ebitda-Prognose gesenkt hatte, nimmt Klöckner nun einen weiteren Cut vor – die Sorgen um ThyssenKrupp nehmen damit auch zu.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt für sich eintrübende Konjunkturaussichten. Die Auswirkungen treffen die Autoindustrie, den Maschinenbau – und lassen den deutschen Stahlhändler Klöckner noch einmal pessimistischer auf das Gesamtjahr schauen. Das im Kleinwerteindex SDax gelistete Unternehmen schraubte – bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr – seine Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Aufwendungen (Ebitda) für 2019 zurück.

Klöckner geht nach eigenen Angaben nun von einem Ebitda von 140 bis 160 Millionen Euro aus. Erst Ende April hatte Vorstandschef Gisbert Rühl den Ebitda-Ausblick auf 180 bis 200 Millionen Euro von zuvor mehr als 227 Millionen Euro zurückgenommen. Im abgelaufenen zweiten Quartal lag das bereinigte Ebitda laut Klöckner mit 51 Millionen Euro am unteren Ende der Erwartungen.

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ThyssenKrupp-Aktie setzt Bodenbildung fort

Die Entwicklung bei Klöckner ruft auch Ängste bei ThyssenKrupp-Aktionären hervor, dass es auch dort, zu einer Gewinnwarnung wieder kommen wird. Operativ steckt der DAX-Wert schon länger in Problemen. So sind neben dem Stahlgeschäft auch die Sparten Komponentenhandel und Werkstoffe von der Krise betroffen. Ein Lichtblick ist das Aufzugsgeschäft, das an die Börse gehen könnte. Dieser Bereich ist nach ersten Schätzungen mehr wert als das gesamte Unternehmen. Am 8. August gibt es Klarheit: Dann veröffentlicht ThyssenKrupp seine Unternehmensergebnisse für das abgelaufene Quartal.

Allerdings spiegelt sich die positive Entwicklung um die Aufzugssparte noch nicht im ThyssenKrupp-Aktienkurs wider, der in einem langfristigen Abwärtstrend steckt. Die aktuelle Bodenbildung stimmt zwar aufgrund der positiven Divergenz (steigendes Momentum bei fallenden oder stagnierenden Aktienkursen) optimistisch, ist aber noch nicht abgeschlossen. Knapp über der 11-Euromarke hat die Unterstützung gehalten, der nächste Widerstand im aktuellen Seitwärtstrend liegt bei rund 13,25 Euro.

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