Kauflust pusht Visa-Gewinn

Der Onlinehandel boomt und damit florieren auch die Geschäfte von Visa. Ein höheres Transaktionsvolumen bedeutet für den Kreditkarten-Anbieter auch mehr Gebühreneinnahmen – und damit steigende Erlöse und Gewinne. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen das eindrucksvoll.

Die anhaltende Kauflust lässt die Visa-Gewinne sprudeln. Der US-Finanzkonzern wies für das Ende Juni abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 einen Gewinnsprung aus. Der Überschuss wuchs demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um knapp ein Drittel auf 3,1 Milliarden Dollar.

Die Erlöse des American-Express- und Mastercard-Konkurrenten legten dankt eines deutlich höheren Transaktionsvolumens um elf Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar zu. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn übertraf Visa die Erwartungen der Analysten.

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Langfristiger Performer

Visas Haupteinnahmen sind Transaktionsgebühren, die bei Käufen mit Kreditkarten anfallen. Die Plastikarten erfreuen sich einer immer weiter steigenden Beliebtheit, vor allem auch dank des boomenden Onlinehandels. Abzulesen ist die Entwicklung auch an einem langfristig steigenden Aktienkurs. Allein in diesem Jahr schaffte die Visa-Aktie einen Gewinn von knapp 40 Prozent. Ganz nebenbei wurde ein neues Rekordhoch bei mehr als 183 Dollar ausgebildet, die nächste Unterstützung liegt bei rund 178 Dollar. Auf 3-Jahressicht steht ein Kursgewinn von 126 Prozent in den Büchern.

Am Erfolg von Visa lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.

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