Der Umsatz des US-Pharma- und Konsumgüterkonzerns Johnson & Johnson fällt im abgelaufenen Quartal leicht hinter den vergleichbaren Vorjahreswert zurück. Die Schätzungen der Analysten übertrifft das Unternehmen aber. Gleichzeitig hebt J&J das Jahresziel leicht an.
Johnson & Johnson (J&J) blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern übertraf die Umsatzerwartungen der Analysten und hob daraufhin sein Jahresziel an. Der Konzern rechnet nach eigenen Angaben nun mit einem operativen Umsatzziel von 82,4 bis 83,2 Milliarden Dollar. Bisher hatte der Erlösausblick bei 82 bis 82,8 Milliarden Dollar gelegen.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete Johnson & Johnson einen Umsatz von 20,56 Milliarden Dollar. Damit lag das Unternehmen zwar 1,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Marktexperten hatten allerdings nur mit 20,29 Milliarden Dollar gerechnet.
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Breiter Seitwärtstrend
Vor allem eine starke Nachfrage nach Krebsmedikamenten schlug sich positiv in den Büchern des Konzerns nieder. Die Anleger reagierten dennoch in einer ersten Marktreaktion leicht verschnupft, der Aktienkurs gab nach. Auch wenn der leichte Aufwärtstrend seit Jahresbeginn intakt ist, täuscht er nicht über den breiten Seitwärtsrend zwischen rund 120 und 150 Dollar hinweg. Aktuell notiert die Aktie von Johnson & Johnson ziemlich mittig, sollte aber die Aufwärtstrendlinie nicht durchbrechen, um den moderaten Aufschwung nicht zu gefährden. Das Momentum (MACD) hat bereits deutlich an Schwung verloren und signalisiert einen Test dieser Linie.
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