Ölpreis – OPEC-Entscheidung verblasst

Anfang der Woche hat die Organisation der erdölexportierenden Länder ihren Beschluss, die Produktionsmengen zu kürzen, um weitere neun Monate verlängert. Damit soll ein weiterer Rückgang des Ölpreises verhindert werden. Nachhaltige Preisimpulse waren aber ebenfalls noch nicht zu sehen.

Die OPEC und Nicht-OPEC-Produzenten, bekannt als die OPEC+Allianz, einigten sich darauf, die Produktion von Ende 2018 bis März 2020 um 1,2 Millionen Barrel pro Tag zu senken, da die weltweite Ölnachfrage 2019 nach unten korrigiert wurde. Ein Grund dürfte der Handelskonflikt zwischen den USA und China sein: Im Mai fiel der Ölpreis um mehr als 15 Prozent als die Spannungen zunahmen. Allerdings wurde der Konflikt auf dem jüngsten G20-Gipfel erst einmal befriedet, beide Länder haben sich verpflichtet, die Konsultationen fortzusetzen.

Noch hat diese Entwicklung zu keinem Ölpreisanstieg geführt, allerdings gibt es in den Monaten Juli und August meist eine stärkere Ölnachfrage, die den Ölpreis beflügeln könnte. Ob das in diesem Jahr auch der Fall ist, bleibt ungewiss: Denn die Produktionskürzung der OPEC und ihrer Verbündeten haben nicht zu einer kräftigen Senkung des Ölangebots geführt, denn die US-Ölindustrie ist in die Bresche gesprungen und hat ihre Produktionsmengen in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut haben. Das Ergebnis ist eine amerikanische Ölförderung auf einem Rekordniveau von rund 12 Millionen Barrel am Tag.

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Entscheidung naht

Allerdings sorgt der Ausfall Venezuelas und des Irans aufgrund der US-Sanktionen für eine weitere Produktionskürzung, die den Ölpreis tendenziell stützt. Daher hat sich das „schwarze Gold“ in den ersten sechs Monaten des Jahres positiv entwickelt und ist um mehr als 20 Prozent gestiegen (WTI-Öl). Die nächste Richtungsentscheidung steht unmittelbar bevor, denn WTI läuft in ein charttechnisches Dreieck hinein. Bei einem Ausbruch nach oben liegt die nächste Hürde bei rund 60 Dollar, nach unten liegt die Unterstützung bei etwas über 50 Dollar.

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