Der jüngste Anstieg von Bitcoin auf ein neues Jahreshoch bei knapp 14.000 Punkten wurde schnell korrigiert. Gewinnmitnahmen sind nach dem rasanten Anstieg zu vermuten, da das Handelsvolumen sehr hoch gewesen ist. Die Volatilität dürfte Bitcoin erhalten bleiben.
Bitcoin ist innerhalb weniger Stunden um 3.000 Dollar oder 23 Prozent gefallen, nachdem es zuvor explodiert war und mit rund 13.850 Dollar ein neues Jahreshoch erklommen hatte. Dieser Crash dürfte auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein, da Bitcoin sich in diesem Jahr in der Spitze fast vervierfacht hatte, aber die stärksten Gewinne innerhalb der vergangenen Wochen zustande gekommen sind. Darauf deuten die Handelszahlen hin: Laut Coinmarketcap wurde ein Drittel des gesamten Kryptomarktes in den vergangenen 24 Stunden getauscht – eine sehr hohe Zahl, die zeigt, wie spekulativ getrieben die jüngste Bewegung war.
Die Marktkapitalisierung aller etwa 2.300 existierenden Kryptowährungen liegt nun bei rund 310 Milliarden Dollar. Als Indikator in einem sich so schnell bewegenden Markt möglicherweise unbrauchbar, aber dennoch interessant: Die hohe Korrelation zwischen dem Bitcoinpreis und den Bitcoin-Suchergebnissen bei Google. Laut dem US-Medienunternehmen SemRush stiegen die Suchanfragen nach Bitcoin in der Woche vom 19. Bis zum 26. Juni um 158 Prozent und auch der Kurs zog kräftig mit-
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Test des Aufwärtstrends
Auch wenn der Bitcoinkurs wieder eingebrochen ist, sieht die Bilanz noch positiv aus: Fast 8 Prozent Gewinn auf Wochenbasis und fast 200 Prozent in diesem Jahr. Nach dem Tagescrash liegt der Bitcoinkurs auf der jüngsten Aufwärtstrendlinie (s. Ellipse). An dieser Marke bei rund 10.300 Dollar dürften die nächsten Kursbewegungen entscheidend sein, ob Bitcoin seinen steilen Aufwärtstrend halten kann. Die nächste Unterstützung aus dem flacher verlaufenen Aufwärtstrend liegt bei rund 8.000 Dollar.
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