Während sich vor dem G20-Gipfel in Japan die Hoffnung verbreitet, dass es zwischen den USA und China zu einer Lösung im Handelsstreit kommt, lassen die jüngsten Nachrichten von Tesla neue Probleme erwarten. Zumindest der Aktienkurs hat sich stabilisiert.
Tesla-Aktionäre gehen einmal mehr durch ein Bad der gemischten Gefühle. In den vergangenen Wochen konnte sich der Aktienkurs zwar deutlich erholen, nachdem Auslieferungsprobleme den Titel sogar deutlich unter die Marke von 200 Dollar gedrückt haben. Außerdem hatte Tesla angekündigt, die Absatzprobleme im Griff zu haben und ein Rekordauslieferungsquartal angekündigt.
Doch Medienberichten zufolge hat der für die Produktionsabläufe zuständige Manager Tesla verlassen, was die Produktions- und Absatzziele beeinträchtigen könnte. Daher dürfte es schwer werden, den angepeilten Rekord von mehr als knapp 91.000 Auslieferungen zu toppen. Bislang habe Tesla den Medienberichten folgend in den USA und Kanada nur 50.000 Autos abgesetzt. Viel Zeit bleibt also nicht mehr, den bisherigen Rekord zu übertreffen.
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Erholung verliert an Schwung
Der Aktienkurs von Tesla hat sich seit Juni deutlich erholt. Die Unterstützung bei rund 177 Dollar hat gehalten und die neuen Hoffnungen auf Produktionsfortschritte haben die Aktie auf etwa über 230 Dollar gehoben. Allerdings konnte der mittelfristige Abwärtstrend nicht geknackt werden. Erst bei Kursen oberhalb von 235 Dollar wäre der Abwärtstrend gebrochen und die Chance auf einen neuen Aufwärtstrend gegeben. Dazu müsste dann auch der Widerstand bei etwa 243 USD durchbrochen werden.
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