Die Schwankungsintensität bei Bitcoin ist zurück. Vor einer Woche erst knackte die Kryptowährung Nummer eins die Marke von 9.000 Dollar und am vergangenen Samstag waren es dann die 11.000 – das höchste Niveau seit März 2018.
Unterstützt von der Diskussion um die Einführung von Facebooks neuer Kryptowährung Libra rast Bitcoin von einem Jahreshoch zum nächsten. In diesem Jahr schnellte die Leit-Kryptowährung um knapp 200 Prozent nach oben, wobei ein Großteil dieser Bewegung in den vergangenen drei Monaten vollzogen wurde. Facebook hatte eine eigene Kryptowährung angekündigt, mit der sich Nutzer der eigenen Plattform Geld zu überweisen können und Waren oder Dienstleistungen bezahlen können.
Libra soll dabei an existierende Währungen wie den Dollar oder Euro gekoppelt sein, um die hohen Schwankungen wie sie bei Cyberwährungen typischerweise existieren, zu vermeiden. Kritik an diesem Vorhaben kam aber zuletzt von der Bundesbank, die weitreichende Auswirkungen für die Geldpolitik und die Finanzstabilität erwartet, sollte sich Libra weltweit durchsetzen. Auch der Datenschutz und Geldwäsche seien ein größeres Thema, weshalb Zentralbanken und Regulierungsbehörden zusammenarbeiten müssten.
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Neues Jahreshoch
Für Bitcoin ist diese Entwicklung dennoch positiv, da es die führende Kryptowährung ist mit einem Marktanteil von mehr als 60 Prozent. Mit rund 11.000 Dollar wurde das höchste Niveau seit März 2018 nun erreicht. Allerdings ziehen jetzt auch die Alt-Coins nach und so konnten Ethereum um 20 Prozent und Litecoin um fast 40 Prozent in den vergangenen 4 Wochen zulegen. Bitcoin ist wieder leicht unter die Marke von 11.000 Dollar gerutscht, womit dieser Meilenstein den nächsten Widerstand bildet, danach folgt die Zone um 11.800 Euro.
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