Mit der größten Übernahme in der Historie will Infineon in die weltweite Top 10 der Halbleiterhersteller aufsteigen. Die Übernahme von Cypress Semiconductor ist allerdings sehr teuer und belastet den Aktienkurs. Die erste Kapitalerhöhung ist allerdings gelungen.
Infineon hat es geschafft, mehr als 100 Millionen neue Aktien an Investoren auszugeben und durch diese Kapitalerhöhung mehr als 1,5 Milliarden Euro für die Übernahme des US-Wettbewerbers Cypress Semiconductor einzunehmen. Allerdings wurden die Aktien zu einem Preis von 13,70 Euro platziert, was einen Abschlag von fast fünf Prozent zum aktuellen Kurs bedeutet. Die Papiere waren zu dem Preis kräftig gefragt, die Bücher bereits nach einer Stunde wieder geschlossen.
Doch Infineon ist noch nicht am Ende des Weges, denn es will rund ein Drittel des Kaufpreises von neun Milliarden Euro mit Eigenkapital finanzieren. Um die fehlenden rund 1,5 Milliarden Euro zu bekommen, wird Infineon wohl eine zweite Kapitalerhöhung durchführen müssen. Der dann noch fehlende Betrag wird mit Krediten und anderem Fremdkapital gestemmt.
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Anleger strafen Infineon ab
Infineon will mit Cypress Semiconductor vor allem seine Stellung bei Halbleitern für die Automobilindustrie stärken. Die Amerikaner sind bei der Produktion von Halbleitern für autonomes Fahren führend. Doch Anleger honorieren diese Aussichten derzeit nicht und haben der Aktie seit der Veröffentlichung der Übernahmepläne einen Verlust von rund zehn Prozent verursacht, obwohl sich der Gesamtmarkt leicht erholt hat.
In diesem Jahr hat Infineon insgesamt mehr als 17 Prozent verloren und stößt auf die Unterstützung aus dem Sommer 2016 bei rund 13,50 Euro. Der Abwärtstrend hat nicht erst seit der Bekanntgabe der Übernahme eingesetzt, sondern bereits im April und Mai als das Umfeld für die Automobilindustrie durch den eskalierenden Handelsstreit zwischen China und den USA schwieriger geworden ist. Die Aktie ist allerdings stark überverkauft, wie das Momentum (MACD) anzeigt (s. Ellipse).
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