Der Goldpreis hat seine Gewinnserie am Freitag ausgebaut und ist den achten Tag in Folge gestiegen. Die Einigung zwischen Mexiko und den USA um die angedrohten Zölle sowie die Aussicht auf eine neue Runde von US-Zinssenkungen könnten den Goldpreis allerdings wieder stärker belasten.
So überraschend die Ankündigung von Zöllen gegen Mexiko von Seiten der USA war, so schnell sind diese Forderungen wieder verschwunden. Die Sorge vor einer weiteren Belastung der Weltwirtschaft hat im Zuge dieser Einigung nachgelassen, nicht zuletzt auch, weil die Wahrscheinlichkeit für US-Zinssenkungen zugenommen hat. Inzwischen preist der Markt einen ersten Zinsschritt bis September ein.
Eigentlich hätten die schwachen Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag die Risiken für eine Konjunkturabkühlung verstärken müssen, da sie mit einem Zuwachs im Mai von 75.000 Stellen sehr schwach ausgefallen sind und eine Rezession immer wahrscheinlicher wird. Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat nun auch am Arbeitsmarkt seine Spuren hinterlassen. Sollten die Handelsstreitigkeiten das Wachstum weiter gefährden, hält US-Notenbankchef Powell Zinssenkungen als ein geeignetes Mittel, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.
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Zinsen und Dollar stützen, der Aktienmarkt belastet den Goldpreis
Die schwächere Konjunkturentwicklung in den USA belastet auch den US-Dollar, der zuletzt gegenüber dem Euro nachgegeben hat. Zusammen mit fallenden Zinsen stützen diese Entwicklungen allerdings das gelbe Metall, denn Gold wirft keine Zinserträge ab und bei sinkenden Zinsen verringern sich die entgangenen Erträge. Außerdem entwickeln sich Greenback und Goldpreis häufig entgegengesetzt.
Allerdings bleibt es offen, wie optimistisch Anleger für Aktien werden, wenn die Zinsen wieder fallen und Gold links liegen lassen. In der Vergangenheit hat der Aktienmarkt wesentlich stärker von einer lockeren Geldpolitik profitiert als der Goldmarkt. Daher könnte der Goldpreis nach der jüngsten kräftigen Rally eine Pause einlegen. Hinzu kommt, dass der Goldpreis an der 1.350 bis 1.365er Dollarmarke zuletzt immer wieder gescheitert ist (s. Chart). Der Aufwärtstrend seit dem Spätsommer 2018 ist nach einem kurzen Rücksetzer zwar wieder intakt, doch der übergeordnete Trend ist vor allem seitwärts gerichtet.
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