Seit März dürfen 737 Max-Maschinen von Boeing nicht mehr fliegen. Zwei Abstürze binnen weniger Monate mit Hunderten Toten sind der Grund. Nun räumt der US-Flugzeugbauer ein weiteres Problem mit 737-Fliegern ein und verunsichert damit die Anleger.
Der US-Flugzeugbauer und Airbus-Konkurrent Boeing kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Nach den Abstürzen zweier 737 Max-Maschinen mit Hunderten Toten binnen fünf Monate und dem anschließenden Flugverbot für die Flieger dieser Modellreihe meldet Boeing ein weiteres Problem mit dem Mittelstreckenflieger: Bei einigen Maschinen könnte ein Teil an den Flügeln fehlerhaft sein.
Die US-Flugbehörde ordnete bereits den Austausch der Teile an – auch wenn im Flugbetrieb bisher noch keine Probleme gemeldet wurden. Das betroffene Bauteil soll vor allem bei Starts und Landungen eine wichtige Rolle spielen, nähere Angaben machte Boeing nicht. Damit bleibt auch unklar, wie hoch die Kosten für den Austausch sind. Bei den Anlegern sollte das für weitere Verunsicherung sorgen – und für Druck auf den Aktienkurs.
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Aktie bleibt im Abwärtstrend
Der Titel bleibt daher im Abwärtstrend und hat die Unterstützung knapp unterhalb von 330 Dollar getestet. Sie hat derzeit gehalten, allerdings löst sich das absteigende charttechnische Dreieck bald auf und könnte die nächste Richtung vorgeben. Auf der Unterseite befindet sich um die Zone von 300 Dollar die nächste Unterstützung. Ein Ausbruch über 350 Dollar würde den Bruch der Abwärtstrendlinie bedeuten, der die Boeing-Aktie wieder in höhere Gefilde befördern könnte.
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