Gute Nachrichten aus dem Hause Ceconomy. Das Handelsunternehmen mit den beiden Marken Mediamarkt und Saturn schafft trotz schwieriger Rahmenbedingungen die Rückkehr in die Gewinnzone. Einen großen Anteil daran hat der strikte Sparkurs des neuen CEO Jörn Werner. Aber auch Media-Saturn-Chef Ferran Reverter drückt die Kosten und verordnet dem Elektronikriesen eine neue Strategie.
Die Erfahrung, dass Scheidungen mitunter teuer sind bevor sich ein langfristiger Nutzen einstellt, hat auch das Handelsunternehmen Ceconomy gemacht. Die Abspaltung vom alten Metro-Konzern belastete bis zuletzt das Konzernergebnis. So wies das Unternehmen im Vorjahr noch einen Verlust von 47 Millionen Euro auf, der zum Großteil auf erheblichen Abschreibungen auf die Beteiligungen an der früheren Konzernmutter beruhte. Um so erfreulicher dürfte für Ceconomy Chef Jörn Werner die Nachricht gewesen sein, dass sein auferlegtes Sparprogramm Wirkung zeigt und das Unternehmen – trotz weiteren Umbaus – im zweiten Quartal wieder einen Gewinn von 20 Millionen Euro ausweisen kann.
Leichter Wermutstropfen ist jedoch der Umsatz, der um 1,1 Prozent auf 5 Milliarden Euro zurückgegangen ist. Da die Umsätze aus dem Onlinehandel kräftig gestiegen sind (+13,4 Prozent), wird hauptsächlich das schwächelnde Ladengeschäft hierfür verantwortlich gemacht. Um der aktuellen Entwicklung entgegenzusteuern, setzt Media-Saturn-Chef Ferran Reverter auf ein verändertes Geschäftsmodell.
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In Stufen aufwärts
Künftig sollen mehr Aktionspreise Kunden in die Filialen locken, welche sich dann auch auf größere Verkaufsflächen der beiden Premiumanbieter Apple und Samsung freuen können. Dort sollen die Hersteller die Möglichkeit haben, mit eigenem Personal und auf eigene Rechnung Geschäfte machen zu können, während Media Markt und Saturn mit festen Einnahmen rechnen und Kosten für den Filialbetrieb einsparen können. Neben dem neuen Geschäftsmodell hält Reverter aber weiter an seinem Sanierungskurs fest.
Ähnlich wie der breite Aktienmarkt rauschten auch die Papiere von Ceconomy 2018 in den Keller. Seit dem Jahreswechsel richtet sich der Blick aber wieder nach oben. Die im Vormonat erfolgte Rückeroberung der noch fallenden 200-Tagelinie stimmt ebenso zuversichtlich wie die seit Monaten bestehende Serie steigender Tiefpunkte. Die Erholung verläuft aber nicht gleichmäßig, meist springt der Kurs für wenige Tage an und pendelt dann wieder seitwärts. Rücksetzer könnten sich somit zum Einstieg anbieten, die nächste Zielzone verläuft um sieben Euro. Allerdings sollten Anleger vorsichtig sein: Das jüngste Hoch wurde nicht mehr vom MACD bestätigt. Diese sogenannte negative Divergenz deutet auf eine nachlassende Kaufbereitschaft. Bei einem Trendbruch rückt die Zone um 4,70 bis fünf Euro in den Fokus.
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