Erst waren sie abgestürzt, dann rannten die beiden Energieversorger E.ON und RWE wieder dem DAX vorweg. 2019 ist das Umfeld für die größten deutschen Versorger sportlich herausfordernd. Das spiegelt der Ausblick der Unternehmen wider. Von umso größerer Bedeutung ist die geplante Transaktion mit der RWE-Tochter innogy.
E.ON konnte mit seinen jüngsten 2018er-Zahlen nicht überzeugen und verbuchte einen leichten Rückgang des bereinigten operativen Gewinns auf 3,0 Mrd. Euro. Größter Gewinnlieferant war der Netzbetrieb mit 1,8 Mrd. Euro. Dennoch soll die Dividende kräftig steigen von 0,30 Euro auf 0,46 Euro. Das entspricht einer Dividendenrendite von stattlichen 4,7 Prozent. Vorstandschef Johannes Teyssen will 2019 mit 2,9 bis 3,1 Mrd. Euro den bereinigten Gewinn stabil halten.
Bei E.ON aber vor allem ein Thema im Vordergrund: die geplante Zerschlagung der RWE-Tochter innogy. E.ON will das Netz und Vertriebsgeschäft von innogy übernehmen, während sich RWE das Ökostromgeschäft von innogy und das von E.ON einverleiben möchte, und damit zum drittgrößten Anbieter von erneuerbaren Energien in Europa aufsteigen würde.
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Aktie hängt am Widerstand
Während die EU-Kommission RWE bereits grünes Licht gegeben hat, unterzieht sie den E.ON-Teil des Deals einer vertieften Prüfung. E.ON-Chef Johannes Teyssen gab sich dennoch zuversichtlich. Nach dem innogy-Deal würden rund 50 Mio. Kunden an die Netze von E.ON angeschlossen sein, die Zahl würde damit gegenüber dem aktuellen Stand von 31 Mio. nach oben schießen. Für den Bereich rechnen die Essener mit jährlichen Umsatzsteigerungen von fünf bis zehn Prozent. Teyssen wiess Bedenken wegen einer zu großen Marktmacht zurück. „Der Wettbewerb ist in keiner Weise gefährdet“, sagte der Vorstandschef.
Während RWE mit einem Plus von fast 25 Prozent zu den besten DAX-Titeln in diesem Jahr gehört, ist E.ON etwas abgerutscht, schafft aber noch immer ein Plus von knapp acht Prozent für 2019. Die Aktie ist aber nun unter die wichtige Unterstützung bei rund 9,30 Euro gefallen, die zum Widerstand geworden ist. Dort liegt in etwa auch die 200-Tagelinie sowie der aktuelle Aktienkurs. Die Aktie testet diese Marken nun von unten, wobei ein nachhaltiger Bruch noch nicht gelungen ist. Der Aufwärtstrend seit Oktober 2018 ist noch intakt.
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