Durchwachsene Zahlen präsentiert BMW zum Jahresstart, vor allem der operative Verlust und ein deutlicher Rückgang der operativen Marge des Autogeschäfts stoßen sauer auf. Auch VW muss sich heute auf der HV mit kritischen Entwicklungen beschäftigen.
Für den Premiumhersteller BMW ist der Start ins Autojahr alles andere als glatt verlaufen: Zwar konnten die Bayern ihren Absatz weitgehend stabil halten und so dem schwächelnden Weltmarkt trotzen. Allerdings stand bei der Pkw-Sparte, bestehend aus BMW, Mini und Rolls-Royce, operativ ein Verlust von 310 Millionen Euro gegenüber 1,9 Milliarden Euro vor Jahresfrist.
Verantwortlich für das operative Minus war in erster Linie eine Rückstellung von 1,4 Milliarden Euro wegen eines EU-Kartellverfahrens. Die EU-Kommission geht dem Verdacht illegaler Absprachen in der deutschen Autoindustrie bei der Abgasreinigung nach. Gleichzeitig sorgten die Wechselkurs-Problematik, höhere Rohstoffpreise und dir hohen Investitionen in Elektroautos und autonomes Fahren für Gegenwind: Die bereinigte operative Marge im Autogeschäft sackte auf 5,6 Prozent von zuvor 9,7 Prozent.
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Dennoch gibt sich Vorstandschef Harald Krüger zuversichtlich: „Wir liegen operativ auf Kurs und rechnen insbesondere in der zweiten Jahreshälfte mit Rückenwind dank steigender Verfügbarkeit zahlreicher neuer Modelle.“ Ganz andere Sorgen hat Volkswagen-Chef Herbert Diess. Er wird heute auf der Hauptversammlung über den Umbau des Konzerns zu einem E-Auto-Anbieter informieren. Gleichzeitig ist der Dieselskandal, der VW bisher rund 30 Milliarden Euro gekostet hat, noch nicht vollständig aufgearbeitet. Kritische Aktionäre werfen der Konzernspitze fehlende Transparenz bei der Aufklärung vor und Verstöße gegen Compliance-Richtlinien.
Aktie unter Druck
Die Aktie von BMW ist in diesem Jahr bisher der schwächste Automobiltitel mit einem Minus von knapp vier Prozent. Nur kurz ist die Aktie unter die bedeutende Unterstützung von 68 Euro gefallen und droht bis auf die nächste Unterstützung von rund 63 Euro zu fallen. Auch der positive Trend beim Momentum (MACD) droht zu kippen, allerdings sind die Unterstützungen nicht nachhaltig gebrochen. Der Abwärtstrend seit 2018 ist jedoch weiterhin intakt.
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