Das zweite Halbjahr 2018 war für die deutschen Autobauer eine Enttäuschung gewesen und nun ist auch der Start in 2019 missglückt. Der globale Handelsstreit hinterlässt seine Spuren in der Bilanz, hinzu kommen noch Forderungen der EU für Kartellverstöße. Die BMW-Aktie schwächelt entsprechend.
Die anhaltende Unsicherheit über den Handelskonflikt zwischen China und den USA belasten exportorientierte Unternehmen, insbesondere die Autobauer wie die jüngsten Zahlen von BMW wieder einmal bestätigt haben. Das Unternehmen ist besonders betroffen, weil es in den USA ein großes Werk hat und auch in China kräftig wächst. Der Autobauer fuhr im abgelaufenen Quartal einen operativen Verlust von 310 Millionen Euro ein, im Vorjahreszeitraum waren es noch knapp 1,9 Milliarden Euro Gewinn. Konzernweit brach das Ergebnis mit fast 80 Prozent ebenfalls kräftig ein, stärker als von Analysten erwartet.
Grund dafür sind Rückstellungen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro wegen des anhängigen EU-Kartellverfahrens, auch wenn BMW keine Verstöße bei sich erkennen kann. Brisant ist, dass VW und Daimler Absprachen bereits zugegeben haben. Doch es gibt auch Erfreuliches zu melden: In China hat BMW rund zehn Prozent mehr Automobile abgesetzt, so dass insgesamt beim Absatz ein leichtes Plus entstanden ist. Der Vorstand plant für 2019 weiterhin mit einem leichten Verkaufsplus bei den Automobilen. Vorstandschef Harald Krüger sieht sich daher auf Kurs und erwartet wegen zahlreicher neuer Modelle in der zweiten Jahreshälfte mehr Rückenwind für den Premiumhersteller. Die operative Marge des Automobilgeschäfts soll allerdings wegen der Rückstellung leiden und für das Gesamtjahr auf 4,5 bis 6,5 Prozent betragen, zuvor hatte BMW noch mit einer Marge von 6 bis 8 Prozent kalkuliert.
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Schwaches Momentum
Der Aktienkurs brach gestern wegen der verfehlten Prognose deutlich ein, die Kursrückgänge am Gesamtmarkt haben ihr übriges getan. Die jüngste Kurserholung seit April wurde damit fast vollständig wieder abgebaut und der Aktienkurs näherst sich der unteren Begrenzung des Seitwärtstrends an. Damit bleibt die Bilanz von BMW in diesem Jahr enttäuschend: Mit einem Plus von rund zwei Prozent haben nur sechs Titel im DAX eine schwächere Performance als BMW. Erschwerend kommt hinzu, dass der MACD (Momentum) nachgelassen hat und sogar einen Dreh nach unten eingeschlagen hat (s. Ellipse).
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