Beim Ölpreis ist die Verschärfung des Handelsstreits zwischen China und den USA ebenfalls nicht spurlos vorbeigegangen. Sowohl WTI- als auch Brent-Öl sind zusammen mit dem Aktienmarkt auf dem falschen Fuß erwischt worden und fallen gemeinsam deutlich zurück. Eskaliert der Handelsstreit wieder mit den entsprechenden Folgen für den Ölpreis?
Neuer Showdown im Handelsstreit: Nachdem US-Präsident Trump eine Anhebung der US-Zölle auf chinesische Waren gestern angekündigt hat, weil die Verhandlungen ins Stocken geraten sind, schauen die Marktteilnehmer nun auf die Reaktion Chinas. Am Mittwoch sollten die Gespräche in den USA eigentlich fortgesetzt werden und nach ersten Aussagen wollen die Chinesen daran festhalten. Sollte China das Treffen aber doch absagen, wird Trump die Zölle anheben müssen.
Damit steigt auch das Risiko einer globalen Konjunkturschwäche, die auch die Ölnachfrage beeinflussen wird. Zuletzt war der Ölpreis vor allem vom knappen Angebot bestimmt, der für steigende Preise gesorgt hat. Das ist gleichzeitig der Grund, weshalb zahlreiche Anleger an den US-Terminmärkten zuletzt sehr bullisch positioniert waren. Sowohl bei Brent- als auch beim WTI-Öl sind die Bestände zwar nicht auf einem Rekordniveau, liegen aber im historischen Vergleich auf einem recht hohen Niveau. Anleger dürften nach der überraschenden Ankündigung von US-Präsident Trump und der damit verbundenen Unsicherheit ihre Long-Positionen eingedeckt haben.
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Ölpreise konsolidieren
In einer ersten Reaktion nach der Ankündigung von Präsident Trump fiel Brent auf ein 5-Wochentief von rund 69 USD und das nordamerikanische WTI-Öl brach auf 60 Dollar ein. Inzwischen hat sich die Lage wieder etwas beruhigt, doch nach der negativen Divergenz Mitte Ende April (siehe Ellipse), gab es zuvor schon heftige Preisrückgänge. Das Momentum (MACD) konnte mit dem Kursanstieg nicht mithalten und entlud sich in Preisnachlässen seit Ende April, in deren Anschluss auch die Unterstützungen bei rund 64 Dollar nicht gehalten haben. An der Unterstützung bei rund 60 Dollar hat WTI einen vorzeitige Boden gefunden, knapp darüber liegt die 200-Tagelinie. Der Aufwärtstrend seit Ende 2018 ist allerdings gebrochen und signalisiert zunächst eine Beruhigung nach dem steilen Preisanstieg in diesem Jahr.
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