Die Marken von LVMH kennt jeder, Rihanna auch. Eine Zusammenarbeit dürfte daher auf fruchtbaren Boden fallen, zumal es einer Studie zufolge das Vermögen von Frauen bis 2020 deutlich steigt.
Weibliche Kunden werden für Unternehmen immer wichtiger. Einer Studie der Vermögensverwaltung der Royal Bank of Canada zufolge steigt das Finanzvermögen von Frauen weltweit bis zum Jahr 2020 auf mehr als 70 Billionen Dollar nach etwa 50 Billionen Dollar 2015. Mehr Geld bedeutet dabei auch gleichzeitig mehr Konsum, wovon etwa Luxusgüterhersteller wie Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH) profitieren könnten.
Der französische Konzern ist gerüstet: Weltstar Rihanna soll laut Medienberichten ein eigenes Modelabel bei dem weltgrößten Luxusgüterproduzenten starten. Nachdem schon die Kosmetiklinie Fenty Beauty der US-Sängerin das Wachstum bei LVMH deutlich angekurbelt hat, plant Rihanna nun unter einem eigenen Label etwa auch Männer-, Frauen- und Kindermode sowie Schuhe und Brillen zu designen.
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Aktie mit starker Bodenbildung
Positiv für die Luxusgüterbranche ist auch die Erholung in China, stammen doch rund ein Drittel aller Luxusausgaben aus dem Reich der Mitte. Das belegen auch die jüngsten Umsatzzahlen von LVMH aus dem ersten Quartal, die stärker als erwartet steigen konnten. Entsprechend positiv hat sich die Aktie entwickelt, die seit Jahresanfang in einem steilen Aufwärtstrend steckt. An dieser Linie bei etwa 340 Euro befindet sich die erste Unterstützung, es folgt eine nächste Auffanglinie bei 325 Euro. Das Momentum stagniert allerdings auf hohem Niveau, was eine Dynamikabschwächung signalisiert.
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