Under Armour setzt auf „Millennials“ und eigenes Netzwerk

In den USA gewinnen die Millennials zunehmend an Bedeutung. Sie machen bereits rund ein Viertel der Gesamtbevölkerung aus. Wer als Unternehmen erfolgreich sein will, kommt um die Millennials und deren Kaufverhalten kenn. Der US-Sportartikelkonzern Under Armour zeigt, wie es geht.

In den kommenden Jahren rücken die Millennials immer stärker in den Fokus der Unternehmen. Dabei handelt es sich um zwischen den Jahren 1982 bis 2000 Geborene. Ihre wachsende Bedeutung erkennt man allein daran, dass sie bereits in diesem Jahr ein Viertel der gesamten US-Bevölkerung ausmachen. Für Unternehmen werden die Millennials und ihr Kaufverhalten damit immer wichtiger.

Under Armour hat dies frühzeitig erkannt und reagiert: Der US-Sportartikelhersteller betreibt mit „Connected Fitness“ das größte digitale Fitness- und Gesundheitsnetzwerk der Welt. Bisher haben sich rund 200 Millionen Sportler registriert.

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Aktie mit starker Bodenbildung

Under Armour profitiert doppelt: Zum einen baut das Unternehmen durch das soziale Netzwerk eine direkte Beziehung zu den Sportlern auf und erhöht so die Kundenbindung. Zum anderen kann Under Armour natürlich auch eine Menge Kundendaten sammeln und so speziell auf die Wünsche der Kunden eingehen. Das wiederum freut nicht nur die Millennials, sondern auch die Under-Armour-Aktionäre.

Die Aktie konnte zuletzt nach einem langen Abwärtstrend wieder deutlich zulegen. Der lang anhaltende Bodenbildungsprozess seit Ende 2017 ist allerdings noch nicht abgeschlossen, zeigt aber eine leichte Tendenz nach oben. Das Momentum (MACD) nimmt ebenfalls entsprechend zu.

Am Erfolg von Under Armour lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.

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