Die Preise für Brent- und WTI-Öl haben zuletzt leicht nachgegeben, notieren aber nicht weit von ihrem zuletzt erreicht 5-Monatshoch entfernt. Anleger sind nach wie vor optimistisch gestimmt, daran ändern auch die wieder schwächeren Wirtschaftsdaten nicht viel. Die Unsicherheit über die Ölpreisentwicklung bleibt jedoch.
In Europa belasten die Wirtschaftsdaten schon länger, bestätigt wurden sie jüngst durch die schrumpfende Industrieproduktion in der Euro-Zone. Überraschend ist, dass sich nach den robusten US-Arbeitsmarktdaten von Anfang April nun die Stimmung der Verbraucher eintrübt. Auch in China fielen die Importe zuletzt geringer aus, was eine schwächere chinesische Konjunktur signalisiert.
Preisdämpfend wirkt auch die hohe US-Ölpreisproduktion, die weiterhin auf einem Rekordniveau von zuletzt 12,2 Mio. Barrel am Tag liegt. Außerdem haben die Bohraktivitäten in den USA die zweite Woche in Folge zugenommen, was auf eine anhaltend hohe US-Förderung hindeutet. Die amerikanische Energiebehörde hat daher ihre Prognosen zur heimischen Ölförderung nach oben revidiert.
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Sehr großer Optimismus
Davon lassen sich Anleger derzeit nicht beeindrucken und setzen weiter auf steigende Ölpreise. So sind die spekulativen Netto-Long-Positionen am US-Terminmarkt bei Brent- und WTI-Öl zuletzt wieder kräftig angesprungen und liegen nun auf dem höchsten Niveau seit sechs Monaten. Das mag auch an möglichen Angebotsausfällen liegen, etwa aus Libyen, die erneut vor einem erneuten Bürgerkrieg stehen. Allerdings dienten hohe Nettokäufe in der Vergangenheit häufig als Kontraindikator, in deren Folge die Kurse nachgaben.
Auch charttechnisch ziehen dunkel Wolken auf. Der WTI-Ölpreis schafft es derzeit nicht, die Widerstandslinie bei etwas über 63 Dollar nachhaltig zu durchbrechen. Auch das Momentum ist inzwischen auf einem hohen Niveau angekommen und signalisiert kurzfristig eine Konsolidierung. Die nächste Unterstützung liegt auf der 200-Tagelinie bei rund 61 Dollar.
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