Japanischer Yen – das Drama geht weiter

Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe versucht seit Jahren mit Unterstützung von Notenbankchef Haruhiko Kuroda die heimische Wirtschaft auf einen dauerhaften Wachstumskurs zu bringen. Finanziert wurde ein Großteil des Programms durch die Notenpresse, was neben einer hohen Schuldenquote einen niedrigen Kurs des Yen zur Folge hatte. Dieser Trend könnte sich fortsetzen.

Im Jahr 2016 legte Japan ein gigantisches Konjunkturprogramm von 240 Milliarden Euro auf, welches hauptsächlich durch die Notenpresse finanziert wurde. Dass dadurch die Schulden stiegen, wurde erst einmal in Kauf genommen, so dass die Verbindlichkeiten Japans mittlerweile satte 236 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes betragen.

Zusätzlich ist die Bilanzsumme der japanischen Notenbank auf 101,4 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung gestiegen, nach der Schweizerischen Nationalbank der zweithöchste Wert weltweit. Für Notenbankchef Haruhiko Kurado scheint es im Moment keinen Ausweg aus der lockeren Geldpolitik zu geben, ohne dass die Zinsen nach oben schießen und die Wirtschaft lahmlegen.

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US-Kapitalanlagen gefragt

Trotz der regelrechten Geldschwemme konnte der Yen in den vergangenen Jahren einen breiten Seitwärtstrend ausbilden. Aktuell verliert er wieder an Wert gegenüber dem Dollar wie der Aufwärtstrend beim Dollar-Yen seit Anfang des Jahres zeigt. Der Grund für eine Fortsetzung findet sich auf dem Währungsmarkt. Investoren haben aufgrund der niedrigen Zinsen in großen Mengen günstige Yen-Kredite aufgenommen und diese wiederum in ausländische Papiere mit einem höheren Zinsniveau gesteckt – etwa US-Staatsanleihen, aber auch US-Aktien gehörten zu den erworbenen Wertpapieren.

Die vergleichsweise robuste Konjunkturentwicklung in den USA ließ zahlreiche Anleger in US-Titel investieren. Durch diese Investments legt der Dollar zu und der Yen gibt nach, weshalb der Dollar-Yen-Kurs weiter steigt. Der nächste Widerstand liegt direkt auf dem aktuellen Niveau, bei einem Ausbruch aus dem aktuellen Dreieck nach oben liegen die weiteren Widerstände bei rund 112,50 Yen. Die nächste Unterstützung ist bei 110,30 Yen auszumachen.

An der Entwicklung des Dollar-Yen können Anleger einfach partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren und auch short gehen. Alternativ kann Investoren gefolgt werden, die Öl erfolgreich handeln.

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