SAP – Schwäche als Einstiegschance?


SAP ist auf einem guten Weg, den Übergang vom Verkauf von Softwarelizenzen zu cloud-basierter Mietsoftware zu schaffen. Allerdings sind die langfristigen Ziele wie die von SAP-Chef McDermott angekündigte Verdopplung des Börsenwerts bis 2023 sehr ehrgeizig. Die Aktie reagiert auch nur unterkühlt auf diese Prognose.

SAP ist mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 120 Milliarden Euro bereits das wertvollste Unternehmen im DAX und Europas größter Softwarekonzern. Dennoch will der Konzern in den kommenden Jahren kräftig weiter wachsen und seine Marge im so bedeutenden Cloud-Bereich massiv ausbauen. Daher blicken Anleger am 24. April gespannt auf die Unternehmensergebnisse für das erste Quartal. Der Konsens der Analysten erwartet einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro bei einem Gewinn von 0,84 Euro je Aktie. Der Umsatz im Cloud-Geschäft soll im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent zulegen.

Doch bei SAP sind zuvor noch andere Probleme aufgetreten. Trotz der vollmundigen Ankündigung zum Börsenwert gab es bei SAP auch zwei Personalentscheidungen, die als problematisch gelten. So haben zwei Vorstandsmitglieder, die die Bereiche Produkte (Datenbanken) sowie Cloud verantworten, ihren Hut genommen. Dennoch sehen McDermott und Aufsichtsratschef Hasso Plattner keinen Grund zur Beunruhigung. Einen Streit über den Kurs von SAP soll es nicht gegeben haben. Außerdem sorgt eine weitere Personalentscheidung für Unmut. So werden gerade mehr als 4.000 Stellen zügig abgebaut, woraufhin der Betriebsrat kritisiert hat, dass der Personalabbau sehr überstürzt vollzogen wurde. Das gelte insbesondere für die Standorte in den USA, wo man viel Kredit verspielt habe.

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Aktie ist angeknockt

Sowohl die Analysten der UBS als auch von HSBC sehen es daher als schwierig an, die angepeilten Langfrist-Ziele, etwa auch eine Bruttomarge von 71 Prozent für den Cloud-Bereich zu erreichen, und stufen den Software-Titel herab. Die Aktie hat in den vergangenen Tagen einen Dämpfer bekommen und konsolidiert nun – nach dem kräftigen Kursauftrieb seit Jahresbeginn als die Aktie von rund 84 auf 105 Euro gestiegen ist.

Die Aufwärtstrendlinie ist gebrochen und das Momentum (MACD) dreht entsprechend nach unten (s. Chart). Die nächste Unterstützung bietet die 200-Tagelinie, die bei rund 96,50 Euro liegt und um 95 Euro herum befindet sich die nächste Unterstützungszone. Neue Impulse versprechen sich Investoren nun von den Quartalsergebnissen am 24. April sowie dem dann bekanntgegebenen kurz- bis mittelfristigen Ausblick des Unternehmens.

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