Airbus – Allzeithoch und Warnung

Während Boeing seine Probleme mit dem Flugzeugtyp 737 MAX nicht in den Griff bekommt, fliegt die Airbus-Aktie von einem Rekord zum nächsten und liegt nun bei etwas über 121 Euro. Das fordert die USA heraus, die nun wegen der Airbus-Subventionen Strafzölle auf EU-Produkte verhängen wollen. Auch die Charttechnik belastet derzeit.

Zwischen den USA und der EU bahnt sich neuer Streit an. Die Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus sind den Amerikanern ein Dorn im Auge. Der US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer veröffentlichte eine vorläufige Liste mit EU-Produkten, die als Ausgleich für die Airbusbeihilfen mit Zöllen belegt werden könnten. Dazu zählen Flugzeuge und Fluzeugteile sowie bestimmte Agrargüter. Daraus ergibt sich ein Strafpotenzial von US-Zöllen auf EU-Waren im Volumen von rund elf Milliarden Dollar. Diese Summe entspricht den USA zufolge den Beihilfen, die Airbus erhält.

Heute früh setzen auch die ersten Gewinnmitnahmen bei Airbus ein. Der Handelsstreit mit den USA könnte an Fahrt aufnehmen, da die Auseinandersetzung zwischen China und den USA allmählich beigelegt wird. Denn bei Boeing läuft es schlechter als erwartet, das nach wie vor global bestehende Flugverbot der 737 MAX-Maschinen belastet weiter. Nun hat Boeing die Produktion dieser Maschinen um rund 20 Prozent gedrosselt. Auch wenn die Ursache, die bei dem Flugzeugtyp zu zwei Abstürzen innerhalb weniger Monate geführt hat, wohl ein Softwarefehler war, konnte er noch nicht behoben werden. Die Flieger bleiben am Boden.

Jetzt registrieren und die Airbus-Aktie kaufen

Charttechnik gibt Warnsignal

Die Airbus-Aktie hat allerdings nicht nur von den Fehlern bei Boeing profitiert. Seit Anfang des Jahres bereits startete die Aktie ihren Höhenflug, die ihr aktuell einen Gewinn von mehr als 40 Prozent in 2019 eingebracht hat. Damit ist Airbus die fünftbeste Aktie im MDAX. Doch der jüngste Kursanstieg über die Marke von rund 115 Euro hinaus, wurde nicht mehr von einem steigenden MACD begleitet. Das bedeutet, dass die Aktie im letzten Teil des Kursanstiegs an Dynamik verloren hat – eine negative Divergenz hat sich gebildet, die künftig schwer wiegen könnte. Der Höhenflug der Airbus-Aktie ist aktuell fundamental als auch charttechnisch belastet.

Am Erfolg von Airbus lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.

Aktienkaufen bei eToro – so einfach geht es.

Die eToro-Plattform bietet Investoren aus aller Welt eine einzigartige Gelegenheit, ihrem Portfolio Aktien hinzuzufügen. Seit Anfang 2018 führt jeder KAUF-Auftrag ohne Hebel zum Kauf des zugrunde liegenden Vermögenswerts durch eToro; er wird danach im Namen des Kunden verwahrt. Dies gilt auch in Fällen, in denen Sie in einen CopyPortfolio investieren oder einen Trader kopieren: Wenn der kopierte Trader Aktien kauft, besitzen Sie automatisch einen Teil seines Aktienbestandes.

Aktien über eToro handeln, das sind die Vorteile:

  • Vertrauen – Ihre Aktien werden unter Ihrem Namen bei einem EU-regulierten Unternehmen verwahrt.
  • Versicherung – Ihr Depot und die dazugehörigen Vermögenswerte sind gemäß den Nutzungsbedingungen der CySEC versichert.
  • Dividenden – Sollte das Unternehmen eine Dividende ausschütten, erhalten Anleger die jeweilige Dividende gutgeschrieben.
  • Keine Gebühren – Aktien auf eToro zu kaufen bedeutet, dass Sie keine Depot- und Ordergebühren an.
  • Einfache Bedienung – Ihr Depot ist jederzeit online und über Apps verfügbar.
  • Diversifizierung – Erstellen Sie ein Depot aus Aktien, Kryptowährungen, Rohstoffen und mehr.

Jetzt registrieren und Aktien kaufen

Über eToro:

Seit über einem Jahrzehnt ist eToro in der weltweiten Fintech-Revolution Vorreiter. Es ist das weltweit führende Netzwerk für Social Trading, mit Millionen registrierten Nutzern und mit einer Reihe innovativer Tools für Trading und Investment. Seit Anfang 2018 ermöglicht eToro den Kauf und Verkauf von Aktien.

Mehr: https://www.etoro.com/ CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 76% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.