Bayer hat auch den wichtigen Folgeprozess um Schadensersatzforderungen verloren und so langsam wird klar, wie teuer die Gerichtsverfahren in den USA werden können. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer nach der bitteren Monsanto-Übernahme.
Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich nach der Monsanto-Übernahme zu bestätigen. Der erste Musterprozess ist mit einem Schadensersatzanspruch von rund 80 Millionen Dollar ist zu Ende gegangen und dürfte auch für andere Verfahren Strahlkraft haben. Insgesamt sind mehr als 11.000 Prozesse anhängig, doch so einfach lässt sich der Schaden von 80 Millionen USD mal Anzahl der Verfahren nicht hochrechnen, da sie sehr unterschiedlich ausfallen. Analysten schätzen die Höhe der Schadenssumme nach diesem Prozess zwischen rund 10 und 20 Milliarden Euro ein. Aktuell macht der Börsenwert „nur“ rund 55 Milliarden Euro aus.
Mit dem deutlichen Kursverfall in den vergangenen Monaten und dem dazugehörigen Rückgang der Börsenbewertung wird Bayer nun unfreiwillig zum Übernahmekandidaten. Hedgefonds sind bereits eingestiegen und haben in der Vergangenheit Druck auf Bayer ausgeübt, sich aufzuspalten. Diese Entwicklung kann sich nach dem Kurseinbruch nun wieder verstärken. Doch es gibt auch positive Meldungen, die Bayer wieder hoffen lassen.
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Bayer mit Hoffnung, Aktie sucht Boden
Die EU-Kommission will laut der Nachrichtenagentur Reuters das Bayer-Pestizid Thiacloprid möglicherweise wieder zulassen. Die bisherige Erlaubnis für das Insektengift läuft in einem Jahr ab und soll nun durch eine andere ausgetauscht werden, allerdings müsse hierüber in der EU noch abgestimmt werden. Die Nachricht hat der Aktie im frühen Handel aber nur wenig geholfen. Sie notiert fast auf dem Niveau vom Freitag.
Eine leichte Erholung der Aktie in den vergangenen Tagen, die sich aber dennoch in einem langfristigen Abwärtstrend befindet, hat zu einer kurzfristigen Stabilisierung geführt. Die Aktie nähert sich dem neuen Widerstand bei 58 Euro an. Sollte die Aktie daran scheitern, drohen erneute kräftige Verluste. Im Sog des Gesamtmarktes, der heute früh freundlich tendiert, ist allerdings kurzfristig eine weitere Beruhigung möglich. Auch das Momentum zeigt eine deutlich überverkaufte Situation an, die häufig eine Konsolidierung zur Folge hat.
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