Infineon und BMW verunsichern Anleger und Autobranche

Chinas Automarkt verliert an Schwung. Der Handelsstreit mit den USA verunsichert Investoren zusätzlich. BMW spürt die Auswirkungen direkt: Marge und Ergebnis gehen 2018 deutlich zurück und im laufenden Jahr sieht es nicht viel besser aus. Infineon schlägt in die gleiche Kerbe und muss eine Gewinnwarnung bekannt geben.

BMW kann derzeit Anleger und Analysten nicht überzeugen. Interne und externe Probleme halten das Dax-Papier auf einem Mehrjahrestief. Vor allem der Ausblick auf das Geschäft im laufenden Jahr sorgt für Verunsicherung. Der zweitgrößte Premiumautobauer der Welt prognostiziert einen Gewinn, der „deutlich“ mehr als zehn Prozent unter dem 2018er Ergebnis liegt. Das Problem dabei: Bereits 2018 war das Ergebnis eingebrochen – um rund 20 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro.

Die operative Marge im Autobereich, eine der wichtigsten Kenn- und Vergleichsziffern in der Autoindustrie, sieht BMW 2019 bei lediglich sechs bis acht Prozent und erwartet damit einen weiteren Rückgang, nachdem sie bereits 2018 auf 7,2 von 9,2 Prozent eingeknickt war. „Die Herausforderungen für die gesamte Industrie nehmen in den nächsten Monaten nicht ab“, konstatiert dann auch Vorstandschef Harald Krüger. Er will mit einer Verschärfung des laufenden Sparprogramms gegensteuern und bis Ende 2022 mehr als zwölf Milliarden Euro konzernweit einsparen.

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Infineon mit Bremsspuren in China

BMW ist aber nicht der einzige Automobilwert, der von der Chinaschwäche betroffen ist. Ganz frisch hat Infineon eine Gewinnwarnung abgegeben und rechnet nun mit einem Umsatzplus von etwa fünf Prozent, vorher waren es neun Prozent. Außerdem wurde die operative Marge von 17,5 auf 16 Prozent zurückgenommen. Grund dafür seien laut Infineon Schwächen in der Automobil- und Elektrobranche, insbesondere in China, wo Infineon knapp 30 Prozent seiner Umsätze erzielt. Hohe Lagerbestände in den Sektoren Auto und Elektro belasten das Geschäft von Infineon stark.

BMWs Finanzchef Nicolas Peter bringt es für die Automobilhersteller und ihre Zulieferer auf den Punkt: „Wir erwarten auch 2019 starken Gegenwind für die gesamte Branche“. Für eine schnelle Erholung des Aktienkurses von BMW spricht das nicht, zumal der Titel unter die Unterstützung bei knapp 68 Euro gefallen ist. Der Abwärtstrend hat damit ein neues Tief markiert, das gleichzeitg ein neues Jahrestief bedeutet und weiter belastet. Die nächste Unterstützung ist der 2016er Tiefpunkt bei etwas über 63 Euro.

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