Die Erlöse im klassischen Werbefernsehen sinken. Daher sind die deutschen Medien auf der Suche nach neuen Strategien. ProSiebenSat.1 investiert in sein Digitalgeschäft, auch durch den Aufbau einer Streaming-Plattform. RTL will es hierzulande dagegen alleine versuchen.
Das Angebot von ProSiebenSat.1, bei den Online-Video-Angeboten zusammenzuarbeiten, hat RTL ausgeschlagen. Unternehmenschef Bert Habets ist zuversichtlich, diesen Weg erfolgreich alleine beschreiten zu können. In Frankreich verfolgt der Konzern eine andere Strategie und kooperiert mit Konkurrenten wie TF1 und France Television. Daher will ProSiebenSat.1 mit dem ZDF und anderen zusammenarbeiten, um sich gegen Konkurrenten wie Netflix und Amazon zu wehren.
Außerdem will ProSiebenSat.1 stärker vom boomenden Online-Dating-Markt profitieren. Der Medienkonzern, der in diesem Bereich hierzulande mit seinen beiden Portalen Parship und ElitePartner Marktführer ist, hat deshalb im vergangenen Jahr die US-Partnerbörse eHarmony gekauft. Laut ProSiebenSat.1-Vorstandschef Max Conze soll so „eines der weltweit führenden Unternehmen für Online-Partnervermittlung“ entstehen.
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Aktien im Abwärtstrend
Die Kooperation mit dem ZDF und der Zukauf in den USA ist Teil der Konzernstrategie, das digitale Geschäft deutlich zu stärken und auszubauen. Hintergrund sind die sinkenden Erlöse beim Werbefernsehen. Die hatten 2018 zu einem leichten Rückgang des Konzernumsatzes auf 4,0 Milliarden Euro geführt. Der operative Gewinn, der größtenteils von der Unterhaltungssparte mit dem Fernsehen erwirtschaftet wird, fiel ebenfalls leicht um vier Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. Für 2019 rechnet Conze mit einem Umsatz von 4,2 Milliarden Euro – bei einem allerdings erneut leicht sinkenden operativen Ergebnis von 0,96 Milliarden Euro.
Die Aktien beider Medienunternehmen erleben schwere Zeiten. Während ProSiebenSat.1 schon länger im Abwärtstrend steckt, schwenkte RTL seit Sommer 2018 auf diesen Kurs ein, konnte sich aber seit Februar wieder erholen. Allerdings ist die Aktie dabei, diesen kurzfristigen Aufwärtstrend nach unten zu durchbrechen. Auch das Momentum beginnt zu kippen, die Tiefpunkte des Jahres bei rund 45 Euro sind nicht mehr weit entfernt und könnten erneut getestet werden.
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