VW und Tesla – Autobauer wollen richtig abbiegen

Die deutschen Autobauer stehen trotz so mancher Fortschritte um den Bau von E-Autos gehörig unter Druck. Nicht nur Tesla ist deutlich weiter und heizt VW & Co. mächtig ein. Die Sorge geht um, dass bald auch China künftig ein großes Stück vom Kuchen abbekommen wird.

China ist ein wichtiger Absatzmarkt für die deutschen Automobilhersteller und Zulieferer. VW hat im vergangenen Jahr in China inklusive Hongkong 38,8 Prozent seiner gesamten Fahrzeuge abgesetzt. Bei der Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars stammten 28,5 Prozent der Verkäufe aus China, und bei BMW 25,7 Prozent. VW bleibt aufgrund der Entwicklung optimistisch: Der Umsatz wurde 2018 leicht auf 235,8 Mrd. Euro gesteigert. Trotz der Folgen des Dieselskandals und der Probleme bei der Einführung des neuen WLTP-Abgastestverfahrens war der bereinigte operative Gewinn mit 17,1 Mrd. Euro stabil. Damit lag die bereinigte operative Marge bei mehr als sieben Prozent.

Für das laufende Jahr hat Vorstandschef Herbert Diess eine Marge von 6,5 bis 7,5 Prozent in Aussicht gestellt – das ist bei VW die wichtigste Kennzahl für Analysten und Investoren -, was für Erleichterung bei Investoren gesorgt hat. Gleichzeitig soll der Absatz leicht steigen, während der Umsatz bis zu fünf Prozent zulegen werde. „Insgesamt werden aber erhebliche Anstrengungen notwendig sein, um auch im neuen Geschäftsjahr unsere ambitionierten Ziele zu erreichen“, sagte Diess.

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Deutsche Autobauer gefordert

Er ist außerdem der Meinung, dass sich alle deutschen Autobauer grundlegend auf E-Automobile umstellen müssen, sonst fürchtet Diess, dass China ein Großteil des Geschäfts ergattern werde. Daher will VW auch bei Batteriefabriken Gas geben und plant gemeinsam mit dem schwedischen Batterie-Start-up Northvolt und weiteren Partnern aus insgesamt sieben EU-Ländern eine „nachhaltige, klimafreundliche und wettbewerbsfähige Batteriezellfertigung in der Europäischen Union“ zu bauen. Der Aktienkurs leidet allerdings weiter: Er ist aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend nach unten herausgefallen, auch das Momentum dreht nach unten. Die nächste Unterstützung liegt bei 133/135 Euro.

Im Gegensatz zu den Aktien anderer Techtitel waren jene von Tesla in den vergangenen Monaten nach einer Serie schlechter Nachrichten unter Druck. Die Aktie verliert in diesem Jahr bisher rund 20 Prozent und hat sich damit konträr zu vielen anderen Technologieaktien entwickelt.

Musk bleibt umstritten

Dennoch bleibt Vorstandschef Elon Musk für 2019 optimistisch und hat einen konzernweiten Absatz von 360.000 bis 400.000 Fahrzeugen in Aussicht gestellt. In Europa und China haben die Verkäufe für das Model 3 in diesem Quartal begonnen, wo es allerdings aufgrund der robusten Nachfrage zu Engpässen bei der Lieferung gekommen ist. In den USA sieht es allerdings ganz anders aus: Zuletzt hat das renommierte US-Verbrauchermagazin Consumer Reports seine Empfehlung für Teslas Model 3 nach weniger als einem Jahr zurückgezogen. Grund seien eine Serie von Beschwerden von Verbrauchern, wegen Problem mit der Karosserie, der Lackierung, oder dem Display.

Derweil versucht Musk mit immer neuen Tweets den Aktienkurs nach oben zu treiben und handelt sich dabei Ärger mit der Börsenaufsicht SEC ein. Musk hatte getweetet, dass Tesla im laufenden Jahr 500.000 Fahrzeuge produzieren werde, hat später aber den Tweet zurückgezogen und erklärt, dass die Prognose bei 350.000 bis 500.000 liege. Tesla wird wohl auch in Zukunft für so manche Überraschung gut sein.

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